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Ausstellung "Gegensätze" Gisela Petersen

Ausstellung "Gegensätze" Gisela Petersen

Bardowick
Der Name dieser Ausstellung ist Programm. Er bezieht sich einerseits auf die verwendeten Materialien der Gestaltung und andererseits auf die thematischen Inhalte: Serie „Horizonte“ in Mischtechnik, „Handzeichnungen“ von Naturobjekten, „Seismografisch“ - freie Kompositionen mit Feder, Pinsel und Tusche, und ferner Aquarelle. Die Anordnung der Bilder möchte die Ambivalenz des gegenwärtig Erlebbaren, das Widersprüchliche, das Schöne und das Schreckliche deutlich machen, welches man aushalten und ständig neu in sich ausbalancieren muss, ohne in eine beruhigende oder resignierende Gleichgültigkeit oder gar Hoffnungslosigkeit zu verfallen. Gegensätzlichkeiten können, wenn man sich diesen stellt, zu Reflexionen anregen, zu einer Bereitschaft zu Veränderungen, zu einem engagierten Handeln, welches neu gesetzte Ziele zu verwirklichen anstrebt. Die Ausstellung wird eingeleitet mit einer Serie von farbigen Arbeiten in Mischtechnik, welche den bezeichnenden Namen „Horizonte“ trägt. Es sind freie Kompositionen, nicht verortbare abstrakte Landschaften, die in ihrer Weite den Blick des Betrachters aufnehmen können. Sie werden durch ein Quartett von freien Landschaften, in schwarzer Tusche gemalt, ergänzt. Daran schließen sich sogenannte „Handzeichnungen“ an: Naturobjekte, mit dem Bleistift bei sehr genauer Betrachtung modelliert. Die Arbeiten in dem nächsten Raum zeigen als Gegensatz zum zuvor Gezeigten ausschließlich mit schwarzer Tusche gestaltete Kompositionen, denen man als gemeinsames Merkmal die Bezeichnung „seismografisch“ zuordnen kann: Das Empfinden bedrohlicher Entwicklungen, das sich in grafischen Metaphern, allgemeinen Zeichen ausdrücken kann, wie etwa in stürzenden Linien und Perspektiven, heftigen emotionalen und physischen Bewegungen, Aus- und Auflösungen etc.. Auf Bildtitel wird hier ausdrücklich verzichtet, um beim Betrachter freie Assoziationen zu ermöglichen. Dennoch drängen sich diese teilweise geradezu auf, während andere Bilder mehr Freiraum ermöglichen. Den Ausklang zu diesen „schwereren“ Arbeiten bieten dann freie Landschaftskompositionen in Aquarell gemalt, welche, wie schon zuvor die „Horizonte“, dem Betrachter wiederum eine andere Welt eröffnen wollen.

Augenschmaus Ausstellung von Marion Denecke und Stephanie Hantzko "Unser Blick"

Augenschmaus Ausstellung von Marion Denecke und Stephanie Hantzko "Unser Blick"

Hermannsburg
Die Kulturinitiative AugenSchmaus lädt zu ihrer nächsten Ausstellungseröffnung am Sonntag, den 7. April, um 11 Uhr, in "Anderer's Taverna", Lotharstr. 27, in Hermannsburg ein.Die in Celle und Eldingen lebenden Malerinnen Marion Denecke und Stephanie Hantzko stellen gemeinsam ihre Werke aus. Seit zwei Jahren treffen sie sich regelmäßig in ihrem Atelier, um sich gegenseitig zu inspirieren, neue Anregungen zu bekommen, sich zu motivieren. Dadurch sind viele eigene Bilder, aber auch Gemeinschaftswerke entstanden.Marion Denecke nimmt viele Themen aus ihrer Umwelt auf, um sie in ihrer Malerei anschaulich und in leuchtenden Farben umzusetzen. Sie fertigt vorher Skizzen an oder hält ihre Ideen spontan mit Acrylfarben auf der Leinwand fest.Für Stephanie Hantzko ist Kunst eine Möglichkeit "in Kontakt mit mir selbst zu kommen, mir Dinge bewusst zu machen und die Welt zu verarbeiten". In Acrylfarben entstehen Bilder, die sich beim Malen entwickeln, auch surrealistische oder symbolische Einflüsse tauchen auf.Beide Malerinnen haben Kunstunterricht genommen. Marion Denecke hat ihre Bilder in vielen Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen im Raum Celle gezeigt, Stephanie Hantzko auch in Berlin.Die Einführung in die Ausstellung hält Sabine Manneke, Kristina Vogelsang begleitet die Eröffnung auf der Querflöte.Die Ausstellung ist bis zum 13. Juni montags, dienstags, donnerstags bis samstags von 17.00 bis 22.00 Uhr sowie sonn- und feiertags von 12.00 bis14.30 Uhr und 17.00 bis 22.00 Uhr zu besichtigen.