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Autofreies Naturschutzgebiet

Das Herz der Heide ist autofrei

Naturpark Lüneburger Heide
Naturpark Lüneburger Heide
Naturpark Lüneburger Heide
Naturpark Lüneburger Heide
Naturpark Lüneburger Heide
Naturpark Lüneburger Heide
Naturpark Lüneburger Heide
Naturpark Lüneburger Heide
Von Hanstedt im Norden bis Soltau im Süden, von Schneverdingen im Westen bis Egestorf im Osten erstreckt sich das autofreie Naturschutzgebiet Lüneburger Heide.


Autofreies Naturschutzgebiet Lüneburger Heide 

Die Lüneburger Heide verfügt über ein Naturschutzgebiet. Es wurde erstmals 1922 ausgewiesen und ist damit das älteste und größte Naturschutzgebiet Niedersachsens.

Man bezeichnet dieses Gebiet auch als "Herz der Heide". Es erstreckt sich von Hanstedt im Norden bis Soltau im Süden, Schneverdingen im Westen und Egestorf im Osten.

Das Naturschutzgebiet Lüneburger Heide ist komplett autofrei.

Für das Gebiet gilt eine Naturschutzverordnung, Wege dürfen nicht verlassen werden und Hunde müssen angeleint sein. Seinen Abfall muss man wieder mitnehmen. In das Gebiet kommt man nur per Kutsche, mit dem Fahrrad, oder zu Fuß.


Die größten zusammenhängenden Heideflächen Mitteleuropas

Hier liegen nicht nur die größten zusammenhängenden Heideflächen Mitteleuropas, auch eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Niedersachsens sowie ausgedehnte Moore, Wiesen und Felder beherbergt das Naturschutzgebiet. 

Für diese Heideflächen ist die Lüneburger Heide berühmt: Weite, offene Heidelandschaften, die einen Blick bis zum Horizont erlauben.

Hier wandern Sie auf den sandigen (und für die Gelenke gesunden) Heidewegen durch die unberührte Heide-Landschaft und hören nur die Geräusche der Natur. Die Tier- und Pflanzenwelt ist besonders, zum Beispiel gibt es nur noch in der Lüneburger Heide die scheuen Birkhühner.


Besonders schöne Heideflächen im Naturschutzgebiet

Die riesigen Heideflächen kann man sehr gut mit dem Fahrrad, oder zu Fuß entdecken. Aber wo soll man anfangen? Wir gegen Ihnen hier einige Tipps von 5 Heideflächen, die Sie unbedingt gesehen haben müssen:

Wilseder Berg
Die Aussicht vom Wilseder Berg auf die weite Heide ist einfach unbezahlbar. Ein Muss.

Totengrund
Das wohl berühmteste Tal der Lüneburger Heide. Häufig mit Frühnebel. Wunderbar zu erwandern.

Osterheide
Die Osterheide bei Schneverdingen ist die offenste Heidefläche. Sie verfügt auch über einen See.

Radenbachtal
Zwischen Undeloh und Wilsede liegt das Radenbachtal. Romantisch, sehr typisch, einfach ein Traum.

Weseler Heide
Die Weseler Heide zwischen Undeloh und Wesel ist eine der schönsten Heideflächen zum Wandern.


Heideblüte im August und September

Höhepunkt des Jahres ist die Heideblüte im August und September. Die Blüte der Heidepflanze sorgt für riesige lila Blütenteppiche, die in einem wunderbaren Kontrast stehen zu den dunkelgrünen Wacholdern und den weißen Birken. Wenn die Sonnenstrahlen die Heide wärmen, duftet es in den großen Heideflächen nach Honig.


Wilseder Berg

Der Mittelpunkt der Heide ist der 169 m hohe Wilseder Berg im Naturschutzgebiet. Der höchste Berg der Region ist ein "Muss" für alle Urlauber, den von hier aus hat man den schönsten Blick über die Heideflächen. Auch der Sonnenuntergang hier oben ist weltberühmt. Der Wilseder Berg ist zu Fuß vom Dorf Wilsede in 30 Minuten erreichbar.


Wilsede

Mitten im Naturschutzgebiet Lüneburger Heide liegt der Ausflugsort Wilsede, der auch per Kutsche erreicht werden kann. Wilsede verfügt über 3 Restaurants, die gerne als Pausenorte genutzt werden. Entgegen landläufiger Meinung ist Wilsede kein Museumsdorf, sondern verfügt über insgesamt ca. 40 Einwohner.


Tiere im Naturschutzgebiet Lüneburger Heide

Die Heidschnucke ist das Wappentier der Lüneburger Heide und auch im Naturschutzgebiet zahlreich zu finden. Die Herden ziehen jeden Tag einen anderen Weg, da sie die Landschaft pflegen. Am häufigsten sind sie früh morgens, oder abends bei der Rückkehr in den Stall zu sehen.

Auch in die Landschaftspflege eingebunden sind die roten Kühe und die Dülmener Pferde.

Besonderer Schutz kommt dem Birkhuhn zuteil. Nur in der Lüneburger Heide lebt noch eine Restpopulation, die sich in den letzten Jahren aufgrund von intensiven Schutz- und Pflegemaßnahmen stabilisiert hat.

Häufig hören Sie Kraniche und sehen Rotwild.

Vogelschutzmaßnahmen, Eidechsen, Kreuzottern, oder Libellen. Im Naturschutzgebiet werden Lebensräume für alle bedrohten Arten geschaffen.


Anfahrt zum Naturschutzgebiet Lüneburger Heide

Wenn Sie einen Ausflug in die Heidegebiete planen, empfehlen wir, die Parkplätze in den Heideorten Niederhaverbeck und Oberhaverbeck anzufahren. Weiter nördlich bieten sich zudem die Besucherparkplätze in den Heideorten Undeloh und Döhle als Ausgangspunkte für Touren in die Heide an. Hier starten auch die Heidekutschen. Ausgebildete Qualitätskutscher führen Sie durch die weiter Heidelandschaft mit reizvollen Ausblicken und haben dabei immer die eine oder andere Geschichte für Sie parat.


Ausflugsziele 

Im Heideort Wilsede, der inmitten des Naturschutzgebietes Lüneburger Heide liegt und den Sie nur zu Fuß,  mit dem Fahrrad oder per Kutsche erreichen können, können Sie das 1907 hierher versetzte Heidemuseum "Dat ole Huus" besuchen. Es ist eines der ältesten Freilichtmuseen Deutschlands und präsentiert Ihnen das Leben und Arbeiten unserer Vorfahren um 1900. 

In Undeloh bietet Ihnen das Heide-ErlebnisZentrum mit modernen Medien einen Einblick in die Entstehung der Heidelandschaft.

Vor den Toren der Heidestadt Schneverdingen besticht die Osterheide alljährlich mit ihrer Heideblüte. Nicht weit entfernt liegt das über 8.000 Jahre alte Pietzmoor, das zu jeder Jahres- und Tageszeit ein faszinierendes Naturschauspiel bietet. 

Wie sich das Leben und Fortbewegen mit nackten Füßen anfühlt, können Sie im Barfußpark Lüneburger Heide in Egestorf erleben. 14 Hektar umfasst das Gelände, auf dem Ihre bloßen Sohlen in intensiven Kontakt mit der Natur treten.

Weitere Ausflugsziele


Wanderwege im Naturschutzgebiet Lüneburger Heide

Es gibt ein Wanderwegenetz im Naturschutzgebiet. Wichtig ist, dass Sie den Weg NIE verlassen dürfen. Die Wege sind naturbelassen, gerne etwas sandig, wie der Heideboden und markiert. Achten Sie auf die Findlinge auf den Kreuzungen. Darüber hinaus gibt es Themenwanderwege, die wir Ihnen hier vorstellen:

Qualitätswanderweg Heidschnuckenweg
DER Wanderweg in der Lüneburger Heide auf 223 km von Hamburg nach Celle durch die schönsten Heideflächen. Führt auf einigen Etappen auch durch das autofreie Naturschutzgebiet.

Pastor Bode Weg
Der gesamte Pastor Bode Weg führt von Lüneburg nach Wilsede. Die dritte und letzte Etappe führt von Egestorf bis Wilsede im Naturschutzgebiet und ist eine der am meisten benutzten Wanderwege der Region.

Traumschleife Lüneburger Heide
Radenbachtal, Wilsede, Totengrund, Steingrund, Wilseder Berg. Bei dieser Tour entdecken Sie viele Höhepunkte der Lüneburger Heide.

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Radwege im Naturschutzgebiet Lüneburger Heide

Gerade mit den eBikes ist es sehr einfach, das große Gebiet des Naturschutzgebietes Lüneburger Heide zu erobern. Allerdings ist es wichtig, dass Sie auf den aufgewiesenen Radwegen bleiben, denn sonst kann es sein, dass Sie im Sand stecken bleiben. Bitte achten Sie auch auf Wanderer, häufig teilen Sie sich einen Weg.