Laubfroschkonzert - Trompetentöne in der Heide
Mai bis Juni
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Recht musikalisch geht es zu in Südheide, im Naturschutzgebiet „Lutter“. Besonders wenn im Mai und Juni in dem naturnahen Fließgewässergebiet der Lutter die heimischen "Musiker" zum "Konzert" bitten: Neben dem zarten Gesang von zahlreichen Vogelarten ertönen hier in den ersten wärmeren Nächten die hellen Rufe der männlichen Laubfrösche, die ihre „trompetenhaften Stimmen“ meist im Chor zusammen mit anderen Artgenossen vortragen, um das Weibchen zur Paarung zu locken.
Die Konzerte setzen meistens mit dem Sonnenuntergang ein und dauern normalerweise bis nach Mitternacht an. Das charakteristische „äpp ... äpp ... äpp...äpp“ wird nahzu rhytmisch vier- bis sechsmal pro Sekunde wiederholt. Das beeindruckende Rufen der Männchen ist in warmen Nächten von April bis Juni kilometerweit zu hören.
Laubfrösche sind im vergleich zu anderen Artgenossen sehr klein und daher für Beobachter schwer zu finden. Doch trotz ihrer geringen Körpergröße verfügen sie über die lauteste Stimme unter den mitteleuropäischen Lurchen. Ihre große, kehlständige Schallblase, die als Resonanzverstärker dient, und ihr in Relation zum Körper riesiger Kehlkopf ermöglichen die lauten Rufe nach dem Weibchen. Der lauteste ist der erfolgreichste.
Das Naturschutzgebiet „Lutter“ bietet den seltenen Laubfröschen ideale Lebensbedingungen.
Die Konzerte setzen meistens mit dem Sonnenuntergang ein und dauern normalerweise bis nach Mitternacht an. Das charakteristische „äpp ... äpp ... äpp...äpp“ wird nahzu rhytmisch vier- bis sechsmal pro Sekunde wiederholt. Das beeindruckende Rufen der Männchen ist in warmen Nächten von April bis Juni kilometerweit zu hören.
Laubfrösche sind im vergleich zu anderen Artgenossen sehr klein und daher für Beobachter schwer zu finden. Doch trotz ihrer geringen Körpergröße verfügen sie über die lauteste Stimme unter den mitteleuropäischen Lurchen. Ihre große, kehlständige Schallblase, die als Resonanzverstärker dient, und ihr in Relation zum Körper riesiger Kehlkopf ermöglichen die lauten Rufe nach dem Weibchen. Der lauteste ist der erfolgreichste.
Der Laubfrosch - Ein Meister im Klettern:
Laubfrösche verfügen über ein hervorragendes Haft- und Klettervermögen. Ob Grashalme oder Glasscheiben, mit ihren langen Zehen- und Fingerspitzen können Sie nahezu an allem hochklettern.Das Naturschutzgebiet „Lutter“ bietet den seltenen Laubfröschen ideale Lebensbedingungen.
Unser Tipp zu den Laubfrosch-Konzerten:
Das Naturschutzgebiet Lutter im Herzen des Naturparks Südheide können Sie wunderbar mit einer Radtour entlang des Lutter-Radweges verbinden.Der Lutter-Radweg besteht aus zwei Rundwegen. Die Nordtour ist ca. 31 Kilometer lang und die Südtour ca. 48 Kilometer. An dem Punkt N6 in dem Mororwald an der Lutter zwischen Endeholz und Marwede, sind die Laubfrösche am ehesten zu finden.