Celle: 24 Stunden Kunstmuseum

Das einzigartige Konzept des Museums

Das Kunstmuseum Celle ist mit seiner Registrierungsnummer 39854828 beim Deutschen Marken- und Patentamt als erstes 24-Stunden-Kunstmuseum weltweit eingetragen. Dieses innovative Konzept ermöglicht es Besuchern, Kunst zu jeder Tages- und Nachtzeit auf neue Weise zu erleben.

Kunst erleben: Tagsüber und nachts 

Tagsüber präsentiert das Museum im Innenraum eine vielfältige Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst aus der Sammlung Robert Simon, darunter Malerei, Grafik, Skulptur, Licht- und Objektkunst. Nachts, wenn das Museum geschlossen ist, verwandelt sich die gläserne Fassade in eine Bühne für beeindruckende Lichtinstallationen, die das Gebäude nach außen erstrahlen lassen. Wer alles sehen will, kommt zweimal: am Tag und bei Nacht. 

Die Sammlung: Vielfalt von der Moderne bis zur Gegenwart 

Die Sammlung spannt einen Bogen von der Gegenwart zurück bis ins frühe 20. Jahrhundert. Bedeutende Künstler wie Otto Piene mit seinem speziell für Celle gestalteten Lichtraum sind ebenso vertreten wie eine umfangreiche Kollektion an Multiples von Joseph Beuys. Weitere wichtige Namen in der Sammlung sind Dieter Krieg, Timm Ulrichs, Ben Willikens und Peter Basseler, dessen absurde Schaukastenszenarien hier besonders umfassend zu sehen sind. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der „Bilder der Moderne“ mit Werken von Grethe Jürgens und Erich Wegner. 

Lichtkunst als nächtliches Highlight 

Besonders hervorzuheben ist die "nachtaktive Seite" des Museums. Die gläsernen Außenwände werden nachts zu einer durchlässigen Membran, die faszinierende Einblicke in die von Lichtkunst erfüllten Innenräume gewährt. Der Bestand des Kunstmuseums Celle an Werken namhafter Lichtkünstler gehört im deutschen Raum zu den umfangreichsten Sammlungen dieser Art.