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Der Berg ruft: „Heide-Himalaya“ mit Panoramablick

Blick vom Wilseder Berg in die Heide
10.04.2015 | Die Heidebewohner nennen ihn gern ihren „Heide-Himalaya“ und Schweizer Urlaubern bezeichnen ihn treffender und liebevoller „Hügeli“. Und wenn der Berg zum Aufstieg ruft, sind auch keine Steigeisen erforderlich. Denn der Wilseder Berg ist mit seinen gerade mal 169 Metern eher ein stattlicher, aber dennoch der höchste Gipfel der norddeutschen Tiefebene. Ihn erreicht auch der ungeübteste Bergsteiger am besten auf Schusters Rappen oder mit dem Fahrrad. Und bei guter Sicht wird der „Aufstieg“ mit einem grandiosen Panoramablick bis ins 65 Kilometer entfernte Hamburg belohnt. 
Rundherum erstreckt sich auf rund 230 Quadratkilometer die größte Heidefläche Europas. Denn der Wilseder Berg ist Mittelpunkt des größten Naturschutzgebietes Deutschlands und ein absolutes „Muss“ für jeden Besucher der Lüneburger Heide. Interessierte Heide-Urlauber erreichen ihn über die Autobahn A7, Ausfahrt Bispingen; von dort sind es gut 20 Minuten bis zum Rand des autofreien Naturschutzgebietes.
Nicht einmal 100 Einwohner zählt das nahegelegene, gleichnamige typische Heidedorf Wilsede; mit seinen markanten Höfen, Backhäusern und Reetdachhäusern. Es liegt im gänzlich autofreien Naturschutzgebiet und ist das Ausflugsziel in der Lüneburger Heide schlechthin. Von den nahegelegenen Besucher-Parkplätzen in Niederhaverbeck und Undeloh sind Ort und Berggipfel zu Fuß in knapp vier Stunden, per Leih-oder eigenem Fahrrad oder mit der klassischen Pferdekutsche (ca. 60 bis 90 Minuten) zu erreichen. Und auf dem Gipfel des „Heide-Himalaya“ angekommen, erwartet den Besucher eine wahrhaft naturbelassene Gipfelschau: das Rauschen der Birken, das Gezwitscher der Vögel oder das gelegentliche Blöken der vorbeiziehenden Heidschnucken. Von Juli bis Oktober finden wöchentlich von einem  Ranger geführte Touren statt. Buchung und Information unter www.lueneburger-heide.de