©Lüneburger Heide GmbH

Die Lüneburger Heide GmbH veranstaltete Anfang der Woche im Rahmen ihres Projektes „Klimapraxis im Tourismus“ einen Programmtag für Vertreterinnen und Vertreter aus Tourismus, Verwaltung und Freizeitwirtschaft der Lüneburger Heide mit Kolleginnen und Kollegen im Harz. Wie dort mit klimatischen Krisensituationen umgegangen wird, zeigten und berichteten die Expertinnen und Experten. Im Vordergrund stand der Erfahrungsaustausch beider Regionen und ein Blick in eine Region, von der sich vieles lernen lässt.
Lüneburg, 21. Mai 2025: Wie können Urlaubsregionen den Herausforderungen des Klimawandels aktiv begegnen? Diese spannende Frage stand im Mittelpunkt einer besonderen Exkursion, die jüngst am 19. Mai im Rahmen des landesgeförderten Projekts „Klimapraxis im Tourismus“ stattfand. Vertreterinnen und Vertreter aus der Lüneburger Heide reisten in den Harz, um sich direkt vor Ort mit den Auswirkungen des Klimawandels auseinanderzusetzen und voneinander zu lernen.
Tourismus trifft Transformation – mit Blick auf die Zukunft
Mit dem Bus ging es klimafreundlich von der Heide in das Mittelgebirge, das durch Dürre, Sturmschäden und Borkenkäferbefall stark verändert wurde. Bei einer geführten Wanderung am Natur-Erlebniszentrum HohneHof bei Schierke erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Einblicke in die aktuellen Herausforderungen des Harzes. Dr. Roland Pietsch, Leiter des Nationalparks Harz, und Dr. Viktoria Röntgen vom Nationalparkteam zeigten auf, wie die Region mit den Folgen des Klimawandels umgeht – und welche Chancen sich daraus auch für innovative touristische Angebote ergeben. Im Anschluss bot das Kurgastzentrum Braunlage Raum für vertiefende Einblicke: Carola Schmidt (Geschäftsführerin Harzer Tourismusverband e. V.), Andreas Meling (Geschäftsführer Wernigerode Tourismus GmbH), Dr. Roland Pietsch und Michael Rudolph (Niedersächsische Landesforsten) gaben praxisnahe Impulse, wie sich Tourismusstrukturen, Gästeansprache und Naturerlebnisangebote an neue klimatische Bedingungen anpassen lassen.
Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus der Lüneburger Heide waren Gastgeberinnen und Gastgeber, Vertreter aus Freizeitparks, Gästeführer, Tourismusverantwortliche aus Landkreisen und Kommunen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Lüneburger Heide GmbH. Die Exkursion diente dem Austausch über zentrale Fragen: Was passiert, wenn die berühmte Heideblüte aufgrund von Trockenheit ausfällt? Wie können Wander- und Radwege nach Extremwettern schnell wieder nutzbar gemacht werden? Welche Infrastruktur brauchen Gäste, wenn Hitzewellen zunehmen?
Lösungen finden, bevor es kritisch wird
Projektleiterin Babette Suhr von der Lüneburger Heide GmbH betont die Bedeutung der Exkursion: „Der Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen aus dem Harz war inspirierend, geprägt von einem offenen Austausch und voller wertvoller Erkenntnisse. Nur gemeinsam und im Netzwerk können wir Lösungen entwickeln, bevor die Herausforderungen zu groß werden.“ Ziel des Projekts ist es, konkrete Maßnahmen für die Tourismusregion Lüneburger Heide zu entwickeln, um den Auswirkungen der Klimakrise aktiv und vorausschauend begegnen zu können – proaktiv statt reaktiv.
Das Projekt „Klimapraxis im Tourismus“
Die Idee, sich intensiver mit dem komplexen Thema Nachhaltigkeit im Tourismus zu befassen, wurde im Heidekreis geboren, die Lüneburger Heide GmbH hat als touristische Dachmarke die Federführung für die weitere Koordination übernommen und mit dem Projekt Klimapraxis weiterentwickelt. Es wird durch das Land Niedersachsen gefördert und fachlich begleitet von Prof. Dr. Harald Zeiss vom Institut für nachhaltigen Tourismus (inatour). Ziel ist es, konkrete, praxisnahe Strategien für Tourismusakteure zu erarbeiten – von Informationsangeboten für Gäste bis hin zu infrastrukturellen Anpassungen. Der Weg dorthin führt über den Dialog mit Vorreitern und das gemeinsame Lernen – wie jetzt mit dem Nationalpark Harz und den Tourismusverantwortlichen der Harzregion.
Wer sich auch im Rahmen des Projektes Klimapraxis in der Heideregion engagieren möchte, kann sich jederzeit dazu an Babette Suhr von der Lüneburger Heide GmbH wenden. Die Kontaktaufnahme via E-Mail ist unter info@lueneburger-heide.de möglich.
Über die Lüneburger Heide GmbH
Die Lüneburger Heide GmbH (LHG) mit Sitz in Lüneburg ist die Dachorganisation und fachliche Interessensvertretung der touristischen Leistungsträger in der Lüneburger Heide. In ihrer Funktion als Destination Management Agentur übernimmt sie die zentrale touristische Vermarktung im In- und Ausland und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Tourismusförderung in der Region. Mit ihrer durch innovative Lifestyle-Marktforschung gestützte Ausrichtung auf Besucherwünsche und Urlaubsinteressen ist die LHG ein Vorreiter im Deutschlandtourismus. Unterkünfte und Freizeitangebote werden auf der Website vorgestellt und können direkt über das zentrale Reservierungs- und Informationssystem gebucht werden. Für ihre Social-Media-Aktivitäten wurde die Lüneburger Heide GmbH 2019 als beste Onlinemarketing-Region Deutschlands ausgezeichnet. Die hochwertige Bildqualität wurde 2022 mit dem deutschen PR-Bild Award gewürdigt. 2023 erhielt die LHG den German Brand Award für ihren Film „Erinner Dich! Die Reise in das LilaLand“, der im folgenden Jahr mit der Auszeichnung Winner Natourale 2024 eine weitere hochgradige Anerkennung erfuhr. www.lueneburger-heide.de
Tourismus trifft Transformation – mit Blick auf die Zukunft
Mit dem Bus ging es klimafreundlich von der Heide in das Mittelgebirge, das durch Dürre, Sturmschäden und Borkenkäferbefall stark verändert wurde. Bei einer geführten Wanderung am Natur-Erlebniszentrum HohneHof bei Schierke erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Einblicke in die aktuellen Herausforderungen des Harzes. Dr. Roland Pietsch, Leiter des Nationalparks Harz, und Dr. Viktoria Röntgen vom Nationalparkteam zeigten auf, wie die Region mit den Folgen des Klimawandels umgeht – und welche Chancen sich daraus auch für innovative touristische Angebote ergeben. Im Anschluss bot das Kurgastzentrum Braunlage Raum für vertiefende Einblicke: Carola Schmidt (Geschäftsführerin Harzer Tourismusverband e. V.), Andreas Meling (Geschäftsführer Wernigerode Tourismus GmbH), Dr. Roland Pietsch und Michael Rudolph (Niedersächsische Landesforsten) gaben praxisnahe Impulse, wie sich Tourismusstrukturen, Gästeansprache und Naturerlebnisangebote an neue klimatische Bedingungen anpassen lassen.
Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus der Lüneburger Heide waren Gastgeberinnen und Gastgeber, Vertreter aus Freizeitparks, Gästeführer, Tourismusverantwortliche aus Landkreisen und Kommunen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Lüneburger Heide GmbH. Die Exkursion diente dem Austausch über zentrale Fragen: Was passiert, wenn die berühmte Heideblüte aufgrund von Trockenheit ausfällt? Wie können Wander- und Radwege nach Extremwettern schnell wieder nutzbar gemacht werden? Welche Infrastruktur brauchen Gäste, wenn Hitzewellen zunehmen?
Lösungen finden, bevor es kritisch wird
Projektleiterin Babette Suhr von der Lüneburger Heide GmbH betont die Bedeutung der Exkursion: „Der Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen aus dem Harz war inspirierend, geprägt von einem offenen Austausch und voller wertvoller Erkenntnisse. Nur gemeinsam und im Netzwerk können wir Lösungen entwickeln, bevor die Herausforderungen zu groß werden.“ Ziel des Projekts ist es, konkrete Maßnahmen für die Tourismusregion Lüneburger Heide zu entwickeln, um den Auswirkungen der Klimakrise aktiv und vorausschauend begegnen zu können – proaktiv statt reaktiv.
Das Projekt „Klimapraxis im Tourismus“
Die Idee, sich intensiver mit dem komplexen Thema Nachhaltigkeit im Tourismus zu befassen, wurde im Heidekreis geboren, die Lüneburger Heide GmbH hat als touristische Dachmarke die Federführung für die weitere Koordination übernommen und mit dem Projekt Klimapraxis weiterentwickelt. Es wird durch das Land Niedersachsen gefördert und fachlich begleitet von Prof. Dr. Harald Zeiss vom Institut für nachhaltigen Tourismus (inatour). Ziel ist es, konkrete, praxisnahe Strategien für Tourismusakteure zu erarbeiten – von Informationsangeboten für Gäste bis hin zu infrastrukturellen Anpassungen. Der Weg dorthin führt über den Dialog mit Vorreitern und das gemeinsame Lernen – wie jetzt mit dem Nationalpark Harz und den Tourismusverantwortlichen der Harzregion.
Wer sich auch im Rahmen des Projektes Klimapraxis in der Heideregion engagieren möchte, kann sich jederzeit dazu an Babette Suhr von der Lüneburger Heide GmbH wenden. Die Kontaktaufnahme via E-Mail ist unter info@lueneburger-heide.de möglich.
Über die Lüneburger Heide GmbH
Die Lüneburger Heide GmbH (LHG) mit Sitz in Lüneburg ist die Dachorganisation und fachliche Interessensvertretung der touristischen Leistungsträger in der Lüneburger Heide. In ihrer Funktion als Destination Management Agentur übernimmt sie die zentrale touristische Vermarktung im In- und Ausland und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Tourismusförderung in der Region. Mit ihrer durch innovative Lifestyle-Marktforschung gestützte Ausrichtung auf Besucherwünsche und Urlaubsinteressen ist die LHG ein Vorreiter im Deutschlandtourismus. Unterkünfte und Freizeitangebote werden auf der Website vorgestellt und können direkt über das zentrale Reservierungs- und Informationssystem gebucht werden. Für ihre Social-Media-Aktivitäten wurde die Lüneburger Heide GmbH 2019 als beste Onlinemarketing-Region Deutschlands ausgezeichnet. Die hochwertige Bildqualität wurde 2022 mit dem deutschen PR-Bild Award gewürdigt. 2023 erhielt die LHG den German Brand Award für ihren Film „Erinner Dich! Die Reise in das LilaLand“, der im folgenden Jahr mit der Auszeichnung Winner Natourale 2024 eine weitere hochgradige Anerkennung erfuhr. www.lueneburger-heide.de