Nachts im Naturpark
Kleine Naturforscher entdecken die Lüneburger Heide
©© Dominik Ketz
Wie spannend, abwechslungsreich und cool ein naturnaher Urlaub in der Lüneburger Heide für kleine Entdecker sein kann, zeigen zahlreiche kreative Angebote. Vor allem im Sommer, wo sechs Wochen Ferien eine lange Zeit sein können, lohnt sich ein Abstecher in die Region. Ein Kurzurlaub oder langes Wochenende reichen aus, um Natur und Erlebnis zu verbinden. Unterkünfte finden Kurzentschlossene auf lueneburger-heide.de.
Lüneburg, 27. Juni 2023: Wer kleine Naturforscher zuhause hat, kommt um Serienhelden wie „Ranger Rob“ um einen kleinen Jungen und seine Ausflüge im „Tier-Spaß-Park“ und Filmlegenden wie „Mogli“ im Dschungelbuch nicht herum. Tief in die Natur eintauchen, auf Tuchfühlung mit Tieren gehen und zudem kleine Abenteuer erleben – all das können Familien in der Lüneburger Heide in den Sommerferien. Auf Erlebnispfaden, Baumwipfelwegen, barfuß über Dschungelbrücken oder inmitten von Tieren werden besonders die Kleinen auf spielerische Weise mit der umgebenden Natur vertraut und gewinnen ein erstes Bewusstsein für ihre Kostbarkeit.
Nachts im Wildpark: Auf den Spuren von „Ranger Rob“
Einmal Ranger wie im „Tier-Spaß-Park“ – bei einer „Nachtwanderung im Wildpark Schwarze Berge“ bei Rosengarten in der Nordheide wird der Traum wahr. Die ungewöhnliche Tour fordert alle Sinne, denn das Entdecken der nachtaktiven Tiere ist das eine. Auch die Teilnehmer selbst müssen sich im Dunkeln zurechtfinden. Die Nachtwanderung ist für Besucher ab sechs Jahren gedacht und kostet 7 Euro; der Wildparkeintritt entfällt. GF_2023_web.pdf (lueneburger-heide.de)
Aber auch an außergewöhnlichen Schlafplätzen erwarten mutige Jung-Ranger nächtliche Abenteuer. Im Schäferwagen im Schäferdorf am Wildpark Lüneburger Heide lässt sich bei Anbruch der Dunkelheit allerlei Tierisches aus der Anlage hören. Und in den Safari Lodges im Serengeti Park, beispielsweise die Masai Mara Lodge, liegt nur einen Wassergraben entfernt am Tiergehege. Giraffen, Spießböcke, Grüne Meerkatzen und viele andere Tiere, die ursprünglich in der afrikanischen Serengeti beheimatet sind, können von der Terrasse beobachte werden. www.lueneburger-heide.de/erlebnis/artikel/18066
Norddeutschlands längste Barfuß-Brücke: Mutig wie „Indiana Jones“
Dschungel-Feeling auf nackten Füßen: Mit 45 Metern Länge ist die Hängeseilbrücke im Barfußpark Egestorf die längste freitragende, barfuß begehbare Hängeseilbrücke in V-Form in Norddeutschland – und mit vier Metern Höhe eine mutige Angelegenheit. Denn nur wer die Balance hält und schwindelfrei ist, wird zum „Indiana Jones“ des 14 Hektar großen Naturerlebnisparks in der Nordheide. Die an zwei Stahlseilen aufgehängte Dschungelbrücke überspannt ein kleines Tal und führt zwischen Jahrhunderte alten Buchen hindurch. In den Sommerferien lädt der Park Familien zudem zur „Kleinen Erlebnistour durch den Barfußpark“ ein. Immer samstags um 14 Uhr begleitet die Erlebnisführerin Karin Nobbe für zirka eine Stunde große und kleine Entdecker, erklärt Tiere und Pflanzen, trainiert die Füße und beantwortet spannende Fragen über Colakraut und Co. Die Preise für die Führung liegen bei 10 Euro für Kinder und 12 Euro für Erwachsene; der Eintritt in den Park ist dabei inklusive.
www.lueneburger-heide.de/barfusspark-egestorf
Im Wald, da ist der LÖWE los: Abenteuer auf dem Fluss-Wald-Erlebnispfad
Von wegen immer nur spazieren gehen: Auf dem Fluss-Wald-Erlebnispfad zwischen Hermannsburg, Müden und Poitzen in der Südheide ist die Landschaft des Örtzetals ein wahres Erlebnisparadies. Der Weg spricht Familien an, die auf Expedition ins Naturreich sind: Man begegnet fleißigen Waldarbeitern, kann selber messen, wie tief und schnell das Wasser ist und erfährt, dass im Wald der Löwe los ist. Infotafeln und Mitmachstationen geben Einblicke in die Lebensräume Wald und Wasser. Der Flusspfad kann in drei Längen gelaufen werden; der kürzeste Weg ist drei Kilometer lang und barrierefrei – ideal für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen; die längste Strecke geht über 19 Kilometer. Seit diesem Jahr kann er auch als geführte Tour mit Survival-Ausrüstung für Kinder gebucht werden. Der nächste Termin ist der 8. Juli 2023. Jeweils samstags begleitet Ines Bein ab 14 Uhr für zirka drei Stunden interessierte Familien auf dem 6,5 Kilometer langen Weg. Für Kinder kostet das lohnenswerte Erlebnis 10 Euro, für Erwachsene 14 Euro. www.lueneburger-heide.de/natur/veranstaltung/0100560685
Perspektivwechsel auf 45 Metern: Mit Waldpädagogen ab in den Heide-Himmel
Eine ganz andere Sichtweise auf die Landschaft der Region vermittelt der erste Baumwipfelpfad der Lüneburger Heide. Hier haben kleine Entdecker die Möglichkeit auf neue Einsichten hoch oben im Gewimmel. Denn der barrierefreie Weg am Wildpark Lüneburger Heide mit einer Gesamtwegelänge von zirka 700 Metern führt durch Kiefern- und Fichtenwälder bis auf 22 Meter Höhe. An seinem Ende thront erhaben auf 45 Metern Höhe das Fernblickplateau Heide-Himmel. 20 Umwelt- und Lernstationen geben Einblicke in die Lebenswelt in den Baumgipfeln. Auf Wunsch erfahren wissbegierige Naturforscher an der Seite viel Informatives zu Klima, Lebensraum und Baumbewohner des Waldes. Bei einer Gruppe von bis zu zehn Personen kostet die „Heide-Himmel Führung“ 45 Euro. www.lueneburgerheide.de/erlebnis/erlebnispark/18067/heide-himmel-baumwipfelpfad.html
Zwei Partner für den Artenschutz
Nicht einfach nur Natur, sondern auch der Schutz von Flora und Fauna kommt in der Lüneburger Heide eine große Bedeutung zu. In den Naturparks sind die autofreien Naturschutzgebiete ein besonders schützender Raum für Tiere und Pflanzen. Unter den überregional bekannten Erlebnisparks setzen der Weltvogelpark Walsrode und der Serengeti-Park Zeichen für Artenvielfalt und den Schutz bedrohter Tiere.
So wird es beispielsweise im Weltvogelpark Walsrode auf dem Jungle Trail durch den Regenwald abenteuerlich. Über 80 exotische Vogelarten, mal um einem herum, mal über einem hinweg, sorgen für ein buntes Durcheinander. Die Regenwaldhalle ist ein unter dem Motto „Welt Forum Wald“ registriertes Projekt der Expo 2000 und in Kooperation mit der Regierung Indonesiens entstanden. Ebenfalls vereinbart wurden Programme zum Schutz bedrohter Vogelarten. Spaß und Spiel kommen auf dem Abenteuerspielplatz, dem Wasserspielplatz und im Baumhausdorf nicht zu kurz.
Im Serengeti-Park, Europas größtem Safaripark mit besonderem Augenmerk auf die Zucht und Arterhaltung vieler vom Aussterben bedrohter Tierarten, können Urlauber ein Stück Natur bewusst erleben. In der Streichel-Safari und in der Dschungel-Safari, einem Inselareal mit über 200 Affen, kommen kleine Tierfreunde den Primaten aufregend nah. Am 29. und 30. Juli 2023 lädt der Park zum „Sommer-Spektakel in der Serengeti“ ein. Bei verlängerten Öffnungszeiten wird die Anlage zum bunten Kleinkunstfestival mit Stelzenläufern, Kinderprogramm und Live-Musik.
Eine Karte mit allen Freizeit- und Familienparks, Informationen zu Anfahrt, Öffnungszeiten und Eintritt sowie Tipps und Unterstützung bei der Übernachtung finden sich online unter dem Link www.lueneburger-heide.de/erlebnis. Neben den Angeboten zum Entdecken der Natur erfahren Urlaubsplaner zudem auch viel Wissenswertes zur Region, ihren Aktivangeboten und allen Sehenswürdigkeiten.
Über die Lüneburger Heide
Mit einer Fläche von 107.000 Hektar ist die Lüneburger Heide die größte Urlaubsregion in Niedersachen. Sechs Millionen Übernachtungen und 35 Millionen Tagestouristen verbrachten 2022 hier die schönste Zeit des Jahres. Weite Heideflächen, lila Blütenteppiche, dichte Wälder und pittoreske Flussverläufe prägen das Landschaftsbild und sprechen Entdecker wie Naturgenießer gleichermaßen an. In ihren autofreien Naturschutzgebieten beheimatet die Region zahlreiche seltene Tierarten, wie das Birkhuhn und den Eisvogel, und ist Lebensraum für freilaufende Heidschnuckenherden. Mit 18 Freizeitparks hat die Lüneburger Heide über die Naturlandschaft hinaus ein starkes Angebot für Familien, das auf der Fläche einzigartig in Europa ist.
Nachts im Wildpark: Auf den Spuren von „Ranger Rob“
Einmal Ranger wie im „Tier-Spaß-Park“ – bei einer „Nachtwanderung im Wildpark Schwarze Berge“ bei Rosengarten in der Nordheide wird der Traum wahr. Die ungewöhnliche Tour fordert alle Sinne, denn das Entdecken der nachtaktiven Tiere ist das eine. Auch die Teilnehmer selbst müssen sich im Dunkeln zurechtfinden. Die Nachtwanderung ist für Besucher ab sechs Jahren gedacht und kostet 7 Euro; der Wildparkeintritt entfällt. GF_2023_web.pdf (lueneburger-heide.de)
Aber auch an außergewöhnlichen Schlafplätzen erwarten mutige Jung-Ranger nächtliche Abenteuer. Im Schäferwagen im Schäferdorf am Wildpark Lüneburger Heide lässt sich bei Anbruch der Dunkelheit allerlei Tierisches aus der Anlage hören. Und in den Safari Lodges im Serengeti Park, beispielsweise die Masai Mara Lodge, liegt nur einen Wassergraben entfernt am Tiergehege. Giraffen, Spießböcke, Grüne Meerkatzen und viele andere Tiere, die ursprünglich in der afrikanischen Serengeti beheimatet sind, können von der Terrasse beobachte werden. www.lueneburger-heide.de/erlebnis/artikel/18066
Norddeutschlands längste Barfuß-Brücke: Mutig wie „Indiana Jones“
Dschungel-Feeling auf nackten Füßen: Mit 45 Metern Länge ist die Hängeseilbrücke im Barfußpark Egestorf die längste freitragende, barfuß begehbare Hängeseilbrücke in V-Form in Norddeutschland – und mit vier Metern Höhe eine mutige Angelegenheit. Denn nur wer die Balance hält und schwindelfrei ist, wird zum „Indiana Jones“ des 14 Hektar großen Naturerlebnisparks in der Nordheide. Die an zwei Stahlseilen aufgehängte Dschungelbrücke überspannt ein kleines Tal und führt zwischen Jahrhunderte alten Buchen hindurch. In den Sommerferien lädt der Park Familien zudem zur „Kleinen Erlebnistour durch den Barfußpark“ ein. Immer samstags um 14 Uhr begleitet die Erlebnisführerin Karin Nobbe für zirka eine Stunde große und kleine Entdecker, erklärt Tiere und Pflanzen, trainiert die Füße und beantwortet spannende Fragen über Colakraut und Co. Die Preise für die Führung liegen bei 10 Euro für Kinder und 12 Euro für Erwachsene; der Eintritt in den Park ist dabei inklusive.
www.lueneburger-heide.de/barfusspark-egestorf
Im Wald, da ist der LÖWE los: Abenteuer auf dem Fluss-Wald-Erlebnispfad
Von wegen immer nur spazieren gehen: Auf dem Fluss-Wald-Erlebnispfad zwischen Hermannsburg, Müden und Poitzen in der Südheide ist die Landschaft des Örtzetals ein wahres Erlebnisparadies. Der Weg spricht Familien an, die auf Expedition ins Naturreich sind: Man begegnet fleißigen Waldarbeitern, kann selber messen, wie tief und schnell das Wasser ist und erfährt, dass im Wald der Löwe los ist. Infotafeln und Mitmachstationen geben Einblicke in die Lebensräume Wald und Wasser. Der Flusspfad kann in drei Längen gelaufen werden; der kürzeste Weg ist drei Kilometer lang und barrierefrei – ideal für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen; die längste Strecke geht über 19 Kilometer. Seit diesem Jahr kann er auch als geführte Tour mit Survival-Ausrüstung für Kinder gebucht werden. Der nächste Termin ist der 8. Juli 2023. Jeweils samstags begleitet Ines Bein ab 14 Uhr für zirka drei Stunden interessierte Familien auf dem 6,5 Kilometer langen Weg. Für Kinder kostet das lohnenswerte Erlebnis 10 Euro, für Erwachsene 14 Euro. www.lueneburger-heide.de/natur/veranstaltung/0100560685
Perspektivwechsel auf 45 Metern: Mit Waldpädagogen ab in den Heide-Himmel
Eine ganz andere Sichtweise auf die Landschaft der Region vermittelt der erste Baumwipfelpfad der Lüneburger Heide. Hier haben kleine Entdecker die Möglichkeit auf neue Einsichten hoch oben im Gewimmel. Denn der barrierefreie Weg am Wildpark Lüneburger Heide mit einer Gesamtwegelänge von zirka 700 Metern führt durch Kiefern- und Fichtenwälder bis auf 22 Meter Höhe. An seinem Ende thront erhaben auf 45 Metern Höhe das Fernblickplateau Heide-Himmel. 20 Umwelt- und Lernstationen geben Einblicke in die Lebenswelt in den Baumgipfeln. Auf Wunsch erfahren wissbegierige Naturforscher an der Seite viel Informatives zu Klima, Lebensraum und Baumbewohner des Waldes. Bei einer Gruppe von bis zu zehn Personen kostet die „Heide-Himmel Führung“ 45 Euro. www.lueneburgerheide.de/erlebnis/erlebnispark/18067/heide-himmel-baumwipfelpfad.html
Zwei Partner für den Artenschutz
Nicht einfach nur Natur, sondern auch der Schutz von Flora und Fauna kommt in der Lüneburger Heide eine große Bedeutung zu. In den Naturparks sind die autofreien Naturschutzgebiete ein besonders schützender Raum für Tiere und Pflanzen. Unter den überregional bekannten Erlebnisparks setzen der Weltvogelpark Walsrode und der Serengeti-Park Zeichen für Artenvielfalt und den Schutz bedrohter Tiere.
So wird es beispielsweise im Weltvogelpark Walsrode auf dem Jungle Trail durch den Regenwald abenteuerlich. Über 80 exotische Vogelarten, mal um einem herum, mal über einem hinweg, sorgen für ein buntes Durcheinander. Die Regenwaldhalle ist ein unter dem Motto „Welt Forum Wald“ registriertes Projekt der Expo 2000 und in Kooperation mit der Regierung Indonesiens entstanden. Ebenfalls vereinbart wurden Programme zum Schutz bedrohter Vogelarten. Spaß und Spiel kommen auf dem Abenteuerspielplatz, dem Wasserspielplatz und im Baumhausdorf nicht zu kurz.
Im Serengeti-Park, Europas größtem Safaripark mit besonderem Augenmerk auf die Zucht und Arterhaltung vieler vom Aussterben bedrohter Tierarten, können Urlauber ein Stück Natur bewusst erleben. In der Streichel-Safari und in der Dschungel-Safari, einem Inselareal mit über 200 Affen, kommen kleine Tierfreunde den Primaten aufregend nah. Am 29. und 30. Juli 2023 lädt der Park zum „Sommer-Spektakel in der Serengeti“ ein. Bei verlängerten Öffnungszeiten wird die Anlage zum bunten Kleinkunstfestival mit Stelzenläufern, Kinderprogramm und Live-Musik.
Eine Karte mit allen Freizeit- und Familienparks, Informationen zu Anfahrt, Öffnungszeiten und Eintritt sowie Tipps und Unterstützung bei der Übernachtung finden sich online unter dem Link www.lueneburger-heide.de/erlebnis. Neben den Angeboten zum Entdecken der Natur erfahren Urlaubsplaner zudem auch viel Wissenswertes zur Region, ihren Aktivangeboten und allen Sehenswürdigkeiten.
Über die Lüneburger Heide
Mit einer Fläche von 107.000 Hektar ist die Lüneburger Heide die größte Urlaubsregion in Niedersachen. Sechs Millionen Übernachtungen und 35 Millionen Tagestouristen verbrachten 2022 hier die schönste Zeit des Jahres. Weite Heideflächen, lila Blütenteppiche, dichte Wälder und pittoreske Flussverläufe prägen das Landschaftsbild und sprechen Entdecker wie Naturgenießer gleichermaßen an. In ihren autofreien Naturschutzgebieten beheimatet die Region zahlreiche seltene Tierarten, wie das Birkhuhn und den Eisvogel, und ist Lebensraum für freilaufende Heidschnuckenherden. Mit 18 Freizeitparks hat die Lüneburger Heide über die Naturlandschaft hinaus ein starkes Angebot für Familien, das auf der Fläche einzigartig in Europa ist.