Wacholder, der Methusalem der Heide. Es gibt männliche und weibliche
©(c) Lueneburger Heide GmbH

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Der Wacholder ist DAS Wahrzeichen der Lüneburger Heide neben der Heidepflanze. Überall in der Region erkennt man die dunklen, säulenförmigen Gewächse, die in einem interessanten Kontrast zu den sandigen Wegen und lila Heideflächen stehen.
Wenn man sich näher mit de Wacholder beschäftigt, erkennt man eine sehr interessante Pflanze.Bewundern
Wacholder ist zu jeder Jahreszeit sehenswert. Kenner der Lüneburger Heide schätzen insbesondere den Winter, wenn der Wacholder von Schnee umgeben ist, oder den mystischen Herbst mit seinem Frühnebel.
Mit dem Wacholderwald Schmarbeck verfügt die Lüneburger Heide über einen der größten Wacholderwälder Deutschlands.
Wacholder gehört zur Familie der Zypressengewächse, seine Wacholderbeeren sind in der Küche im Einsatz oder dienen zur Herstellung der Spirituosen Gin und Genever.
Lesen Sie unsere 10 Punkte zum Wacholder und sie werden die Bäume bei Ihrer nächsten Heide-Wanderung mit anderen Augen sehen:
- Der Wacholder heißt auch "Zypresse des Nordens"
- Man unterscheidet männliche und weibliche Wacholder. Männliche Exemplare blühen von April bis Juni mit gelblichen Blüten. Weibliche Blütenzapfen bestehen aus drei Zapfenschuppen.
- Wacholder wird bis zu 18 m hoch und wächst sehr langsam. In der Regel wächst er nur 1 m in 10 Jahren.
- Wacholder erreicht ein hohes Alter. Viele Pflanzen in der Lüneburger Heide sind 500-600 Jahre alt, teilweise auch bis zu 1.000 Jahre.
- An Weihnachtstagen wurden früher Wacholderzweige über die Stalltüren gehängt, um Hexen fern zu halten
- Die Heilwirkung des Wacholders ist bekannt von der Förderung der Verdauung, Atmungsapparat oder Infektionskrankheiten.
- Wacholder liebt Sonne und Licht, er ist wärmebedürftig. Durch den Lichtbedarf wächst er besonders gut in den freien Heideflächen.
- Die Wacholderbeere, die ja auch in der Küche genutzt wird, ist eigentlich gar keine Beere, sondern ein Zapfen. Im ersten Jahr ist sie hart und grün, im zweiten Jahr schwarz-blau und fleischig. Im dritten Jahr kann sie gepflückt werden.
- Wacholderbeeren enthalten 1% ätherisches Öl
- Das Holz des Wacholders verströhmt einen angenehmen Duft.
Möchten Sie Wacholder in der Lüneburger Heide bewundern? Kein Problem.
Die besten Stellen dazu sind:
Der größte Wacholderwald Norddeutschlands
Sehr reizvolle Heidefläche mit vielen Wacholdern
Schönes Heidetal mit Bach und Wacholdern
Übernachten
Hotels mit viel Wacholder in unmittelbarer Nähe sind:
wunderbare, naturnahe Lage direkt an den Heideflächen
Direkt am Eingang zum Naturschutzgebiet