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Filmvorführung »Unnütze Esser. Lüneburg 1945« mit Gespräch

Lüneburg

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Der 32-minütige Dokumentarfilm »Unnütze Esser. Lüneburg 1945« zeigt die Geschichte der Lüneburger »Euthanasie«-Verbrechen am Beispiel mehrerer Schicksale (Therese Schubert, drei Kinder der Familie Buhlrich, Heinrich Herold und Rudolf Hagedorn). Die Verbrechen hörten mit dem Ende des Krieges nicht auf, auch darauf macht der Film, eine ausgezeichnete Produktion der Filmhochschule Baden-Württemberg, aufmerksam. Moderiert durch Jule von Hertell gehen Regisseur Moritz Jakobi und Dr. Carola Rudnick im anschließenden Gespräch der Frage nach, wie aktuell der Film und die Verbrechen sind. Gibt es eine »Zeitenwende« in der Erinnerungskultur und im Umgang mit Menschen mit Behinderungen?