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Brunnen "Grefel Dorjen" auf dem Marktplatz Dorfmark

Bad Fallingbostel
Brunnen Grefel Dojen in Dorfmark
Grefel Dojen Brunnen am Marktplatz
Grefel Dojen
Zur Geschichte der Dorothee Grünhagen - so lautete der eigentliche Name: sie wurde 1854 geboren, hat 1911 ihre Hofstelle in Obereinzingen errichtet. Da diese dicht am Grefel gelegen ist, wird sie bald nur noch "Grefel Dorjen" genannt. Grefel Dorjen ist unverheiratet und führt ein Einsiedlerleben. Es heißt, sie war Fremden gegenüber immer abweisend, hat man aber ihr Vertrauen gewonnen, so konnte sie in einer unvorstellbaren Natürlichkeit und Frische erzählen. Schwere Männerstiefel gehören stets ebenso zu Grefel Dorjen, wie die Zigarre oder die Flinte zum Jagen. Ihr Auftreten galt durch und durch als derb und ehrlich. So mochte sie auch keine neuen Sachen. Als ihr zu Weihnachten einmal neue Schuhe geschenkt wurden, bemerkte sie die etwas höheren Absätze, ging zum Hauklotz und schlug die Absätze mit dem Beil ab. Ihr Kommentar dazu: "Sonne Scho kann ick nich bruuken, nimm se man wedder mit. Den Botterkooken kannste awer hierloten!". Grefel Dorjen wurde später nach Dorfmark umgesiedelt und starb 1939. Auf dem Dorfmarker Marktplatz wurde 2001 ein Denkmal für die urtümliche Frau errichtet. Es zeigt sie mit ihren liebsten Weggefährten, einer Katze und einer Ziege. Ihr von vielen originellen Eigenheiten geprägtes Leben, das stellvertretend für die Lebensart der Heidjer steht, soll durch die Brunnenskulptur, die ihre Züge trägt, im Gedächtnis nachfolgender Generationen bewahrt werden.

Zur Geschichte der Dorothee Grünhagen - so lautete der eigentliche Name:

Sie wurde 1854 geboren, hat 1911 ihre Hofstelle in Obereinzingen errichtet.

Da diese dicht am Grefel gelegen ist, wird sie bald nur noch "Grefel Dorjen" genannt.


Grefel Dorjen ist unverheiratet und führt ein Einsiedlerleben. Es heißt, sie war Fremden gegenüber immer abweisend, hat man aber ihr Vertrauen gewonnen, so konnte sie in einer unvorstellbaren Natürlichkeit und Frische erzählen.


Schwere Männerstiefel gehören stets ebenso zu Grefel Dorjen, wie die Zigarre oder die Flinte zum Jagen. Ihr Auftreten galt durch und durch als derb und ehrlich.


So mochte sie auch keine neuen Sachen. Als ihr zu Weihnachten einmal neue Schuhe geschenkt wurden, bemerkte sie die etwas höheren Absätze, ging zum Hauklotz und schlug die Absätze mit dem Beil ab. Ihr Kommentar dazu: "Sonne Scho kann ick nich bruuken, nimm se man wedder mit. Den Botterkooken kannste awer hierloten!".


Grefel Dorjen wurde später nach Dorfmark umgesiedelt und starb 1939.


Auf dem Dorfmarker Marktplatz wurde 2001 ein Denkmal für die urtümliche Frau errichtet. Es zeigt sie mit ihren liebsten Weggefährten, einer Katze und einer Ziege.


Ihr von vielen originellen Eigenheiten geprägtes Leben, das stellvertretend für die Lebensart der Heidjer steht, soll durch die Brunnenskulptur, die ihre Züge trägt, im Gedächtnis nachfolgender Generationen bewahrt werden.