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Nindorf

Nindorf

Blick zum Funkturm Wardböhmen

Nindorf liegt ca. 3,5 km nördlich von Bergen an der Kreisstraße K 12 im Landkreis Celle. Der Ort Widdernhausen (weitere 2 km nördlich) gehört zur Ortschaft Nindorf.

Im Jahr 1197 fand die erste urkundliche Erwähnung von Nindorf statt, das dem Kirchspiel Soltau zugeschrieben wurde. Der Ortsname, der als "Neues Dorf" übersetzt werden kann, weist darauf hin, dass hier Neuansiedlungen stattfanden, möglicherweise als Aussiedlungen aus dem Kirchspieldorf Bergen. Die alten Gehöfte bildeten ein sogenanntes Straßen- oder Reihendorf, das auf den Verlauf der alten Handelsstraße Celle-Hamburg zurückzuführen ist. In der Dorfmitte gab es jedoch eine Art Dorfanger, auf dem zur damaligen Zeit nachts das Vieh zusammengetrieben wurde. Auf diesem Dorfanger befand sich früher der alte Dorfteich, der "Gillpaul".

1973 wurde Nindorf in die Stadt Bergen eingemeindet.

Alte Bauernhöfe und Treppenspeicher prägen heute das Ortsbild. Ein Kriegerdenkmal erinnert an die Verstorbenen und Gefallenen des 1. und 2. Weltkrieges.

Es gibt eine Ferienunterkunft im Ort. Nindorf eignet sich hervorragend als Ausgangspunkt für Rad-, Reit- und Wanderausflüge in die Umgebung. Die nächsten Einkehrmöglichkeiten befinden sich in Bleckmar, Wardböhmen und Bergen.

 

Radwege

Wanderwege

  • Rundwanderweg Nr. 2 (um das Weiße Moor herum)
  • Jakobusweg Lüneburger Heide (Zugang in ca. 1 km Entfernung)
  • Via Romea (Zugang in ca. 1 km Entfernung)

Reitwege