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Ausstellung "Gegensätze" Gisela Petersen

Ausstellung "Gegensätze" Gisela Petersen

Bardowick
Gegensätze Der Name dieser Ausstellung ist Programm. Er bezieht sich einerseits auf die verwendeten Materialien der Gestaltung und andererseits auf die thematischen Inhalte. Die Anordnung der Bilder möchte die Ambivalenz des gegenwärtig Erlebbaren, das Widersprüchliche, das Schöne und das Schreckliche deutlich machen, welches man aushalten und ständig neu in sich ausbalancieren muss, ohne in eine beruhigende oder resignierende Gleichgültigkeit oder gar Hoffnungslosigkeit zu verfallen. Gegensätzlichkeiten können, wenn man sich diesen stellt, zu Reflexionen anregen, zu einer Bereitschaft zu Veränderungen, zu einem engagierten Handeln, welches neu gesetzte Ziele zu verwirklichen anstrebt. Die Ausstellung wird eingeleitet mit einer Serie von farbigen Arbeiten in Mischtechnik, welche den bezeichnenden Namen „Horizonte“ trägt. Es sind freie Kompositionen, nicht verortbare abstrakte Landschaften, die in ihrer Weite den Blick des Betrachters aufnehmen können. Sie werden durch ein Quartett von freien Landschaften, in schwarzer Tusche gemalt, ergänzt. Daran schließen sich sogenannte „Handzeichnungen“ an: Naturobjekte, mit dem Bleistift bei sehr genauer Betrachtung modelliert. Die Arbeiten in dem nächsten Raum zeigen als Gegensatz zum zuvor Gezeigten ausschließlich mit schwarzer Tusche gestaltete Kompositionen, denen man als gemeinsames Merkmal die Bezeichnung „seismografisch“ zuordnen kann: Das Empfinden bedrohlicher Entwicklungen, das sich in grafischen Metaphern, allgemeinen Zeichen ausdrücken kann, wie etwa in stürzenden Linien und Perspektiven, heftigen emotionalen und physischen Bewegungen, Aus- und Auflösungen etc.. Auf Bildtitel wird hier ausdrücklich verzichtet, um beim Betrachter freie Assoziationen zu ermöglichen. Dennoch drängen sich diese teilweise geradezu auf, während andere Bilder mehr Freiraum ermöglichen. Den Ausklang zu diesen „schwereren“ Arbeiten bieten dann freie Landschaftskompositionen in Aquarell gemalt, welche, wie schon zuvor die „Horizonte“, dem Betrachter wiederum eine andere Welt eröffnen wollen. Die Ausstellung ist vom 4. März bis 30. April 2024 im Rathaus der Samtgemeinde Bardowick zu den Öffnungszeiten zu sehen: Mo., Di., Do. und Fr. von 8.00 - 12.00 Uhr, Do. von 15.00 - 18.30 Uhr

Heidschnucken-Lämmer-Gucken im Naturpark Südheide
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Heidschnucken-Lämmer-Gucken im Naturpark Südheide

Faßberg
Heidschnucken-Lämmer-Gucken im Naturpark Südheide Treffen Sie Carl Wilhelm Kuhlmann mit der Heidschnuckenherde vom Niederoher Heidschnuckenhof. Der "schnuckelige" Nachwuchs wartet auf den ersten Ausflug oder ist bereits die ersten Tage mit den Muttertieren in der Heidelandschaft unterwegs. Die jungen Lämmer bei ihren "Entdeckungen" im Stall oder beim Eintrieb zu beobachten, ist ein ganz besonderes Erlebnis. Der Heideschäfer weiß viel Wissenswertes über die Heidschnuckenhaltung von damals und heute sowie ihre Bedeutung zu berichtenDie Heidschnucken-Lämmer entdecken die Heide Sie sind klein, schwarz, flauschig und läuten mit ihrem "um die Wette blöken" das Ende der Winterzeit ein. Erleben Sie auf dem Heidschnuckenhof, wie die neugeborenen Sprösslinge der Heidschnucken sich in den ersten Tagen bewegen. Jede Pfütze, jeder Strauch und jeder Baum sind Neuland für die Lämmchen und werden neugierig beäugt.Im Stall hüpfen sie wie kleine Flummis zwischen und auf den Rücken der Muttertiere hin und her. Immer wieder kommt es mal vor, dass ein Lämmchen von der Mutter nicht angenommen wird. Frau Leimcke-Kuhlmann zeigt, wie Sie Ihre Schützlinge mit dem Fläschchen aufzieht. Je nachdem wie alt die Lämmchen sind, dürfen Kinder sich als "Ziehmutter" probieren.Mit imposantem Getöse zurück auf den Hof Wenn der Schäfer auf der Heide den Rückzug antritt, sind die Heidschnucken kaum noch zu halten. Mit gespitzten Ohren kann man die Herde hören, bevor Sie mit Carl Wilhelm Kuhlmann auf den Hof ziehen.Die Lämmchen blöken, um in der Menge ihre Mütter zu finden, denn sie prägen sich ihre Stimme gleich nach der Geburt ein. Ein beeindruckendes Spektakel, dass Groß und Klein gleichermaßen begeistert und in keinem Zoo so zu sehen ist.Infos:Termin: Gründonnerstag, 28.03.2024 & Ostermontag, 01.04.2024Beginn: Die Tour startet um 15 Uhr, ca. 1-1,5 Std..Treffpunkt: Heidschnuckenhof Niederohe, Niederohe 5, 29328 Faßberg Ortsteil Niederohe Kontakt: Tourist-Info Müden (Örtze), Tel. 05053 - 989 222 Gästeführer: Familie Kuhlmann (Veranstalter: Projektbüro Calluna) Möchten Sie bei dieser Begegnung dabei sein, dann buchen Sie hier.