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Ebstorf: Zum Garten der 800 Bäume (46,6 km)


©MARKUS TIEMANN, MARKUS TIEMANN LUENEBURG
Kirchenschiff des Klosters Ebstorf
©MARKUS TIEMANN, MARKUS TIEMANN LUENEBURG
Nonnenchor im Kloster Ebstorf
©MARKUS TIEMANN, MARKUS TIEMANN LUENEBURG
Die Estorfer Weltkarte (originalgetreue Kopie)
Ausschilderung Radtour Zum Garten der 800 Bäume
Übersichtkarte Radtour Zum Garten der 800 Bäume
Ausgangspunkt der Radtour "Zum Garten der 800 Bäume" ist der Klosterflecken Ebstorf in der ADFC-RadReiseRegion Uelzen. Von hieraus radeln Sie entlang von Feldern und weiten Wiesen und durch schattige Wälder nach Suderburg.


In Suderburg lohnt es sich eine länger Pause einzulgen, denn hier haben Sie die Hälfte der insgesamt 46,6 km langen Radtour hinter sich gelassen.
Neben dem Arboretum Melzingen stehen bei dieser Radtour auch zwei Kirchen im Mittelpunkt. Eine Kirche steht in Suderburg: die St. Remigius-Kirche.
Die kleine aber zauberhafte St. Remigius-Kirche hat einen kreuzförmigen Fachwerk-Saalbau aus dem Jahre 1753. Auffällig ist ihr romanischer Rundturm aus Feldsteinen. Der Kanzelaltar stammt aus der Barockzeit um 1751.

Die St. Remigius-Kirche ist eine Radwegkirche, was bedeutet, das diese im Zeitraum von Ostern bis zum Reformationstag frei zugänglich ist. Zudem bieten Radwegkirchen für Radfahrer Bänke und Tische für eine Radlerpause und einen Zugang zu Trinkwasser und Toiletten.

Über Hansen führt die Tour in das Arboretum Melzingen. Das Arboretum ist ein 17.000 ha großer Garten mit über 800 Baum- und Pflanzenarten aus der ganzen Welt.
Hier können Sie entdecken, wie eng einige Pflanzenarten aus Ostasien und Nordamerika mit Pflanzen verwandt sind, die es vor der Eiszeit auch in Europa gab.
Mittelpunkt des Arboretums ist aber die Geschichte des Gartens. Für Christa von Winning ist dieser Garten Nutzgarten, Erinnerungsgarten und Sammelgarten zugleich gewesen. 

Im Anschluss der Gartenbesichtigung sollten Sie sich noch etwas Zeit nehmen und sich im Gartencafé mit köstlichen Kuchenvariationen verwöhnen lassen, bevor Sie zurück nach Ebstorf aufbrechen.

Im Klosterflecken Ebstorf erwartet Sie zum krönenden Abschluss das Kloster Ebstorf aus dem 12. Jahrhundert. Hier erwartet Sie ein Prachtstück klösterlichen Lebens aus dem 13. Jahrhundert: die originalgetreue Kopie der Ebstorfer Weltkarte. Bei dieser Anschauung der Welt ist Osten oben. In der Mitte befindet sich das zukünftige, goldene Jerusalem. Christus hält die Welt.
Das Kloster Ebstorf ist nur im Rahmen einer Führung in der Zeit von April bis zum 15. Oktober eines Jahres zu besichtigen.