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Alter Kran

Lüneburg
©EXC/Media Paul Vogt
Der Alte Kran im Lüneburger Wasserviertel
©Lüneburger Heide GmbH/Ulrich von dem Bruch
Stintmarkt in Lüneburg
©Lüneburger Heide GmbH/ Franziska Kuk
Der alte Kran am Stint in Lüneburg
©Lüneburger Heide GmbH/ Pauline Abt
Der alte Kran am Stint in Lüneburg
©Lüneburger Heide GmbH/ Ulrich von dem Bruch
Der alte Kran im Lüneburger Wasserviertel
Der Alte Kran zählt neben dem Rathaus zu den Wahrzeichen der Salz- und Hansestadt Lüneburg.

Der Alte Hafen in Lüneburg war früher Umschlagplatz für das kostbare Salz auf dem Weg nach Lübeck. Ein heute noch voll funktionstüchtiges Industriedenkmal befindet sich im Hafen am Stintmarkt: der alte Kran.

Urkundlich wird der hölzerne, kupfergedeckte "Alte Kran" an der Ilmenau schon im Jahr 1346 erwähnt. Der Kran diente zum Heben des wertvollen Salzes der Lüneburger Saline, denn so konnte das Salz über den Stecknitzkanal weiter nach Lübeck verschifft werden. Aber auch Brennholz und allerlei andere Waren wurden mit dem Kran gehoben und weitertransportiert. Angetrieben wurde der Kran durch Treträder, die von mindesten zwei erwachsenden Männern (je nach Last auch mehr) bewegt wurden.

Eine der letzten Güter, die mit seiner Hilfe gehoben wurde, war im 19. Jahrhundert eine Dampflokomotive für die Braunschweig-Vienenburger Bahn, die über den Wasserweg von England nach Lüneburg kam.

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