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Konzertanter Frühling - Von Elfen, Geistern, Wind und Wellen"
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Konzertanter Frühling - Von Elfen, Geistern, Wind und Wellen"

Uelzen
Jedes Jahr am 1. Mai lädt die SingAkademie Niedersachsen in einem niedersächsischen Ort zum konzertanten Frühling ein. Dabei steht immer klassische Musik im Mittelpunkt, bei der es um Wald, Frühling, Elfen oder allgemein um Natur geht. Das Thema in diesem Jahr: „Von Elfen, Geistern, Wind und Wellen“. Damit kommt die Singakademie in die Hansestadt Uelzen und gibt um 18.00 Uhr in der St. Marienkirche ihr Konzert. Hansestadt im Fokus Uelzen ist aus einem besonderen Grund der diesjährige Konzertort. Denn es erklingt Musik eines berühmten Sohnes der Hansestadt: Friedrich Kuhlau (1786-1832). Dieser Musiker hat für die Hansestadt Uelzen eine herausragende Bedeutung. Denn hier verbrachte er die ersten Jahre seines Lebens. Später wurde Kuhlau in Kopenhagen zum erfolgreichen königlichen Hofkomponisten und schuf eine große Zahl von herrlichen, frühromantischen Werken. Von diesem Komponisten stammt als Hauptwerk des Konzertes die Schauspielmusik „Elverhøj“ (Elfenhügel), die Kuhlau zu der Komödie „Elverhøj“ des dänischen Dichters J.L. Heiberg (1791-1860) komponierte. Darin spielen Elfen, Geister ebenso eine Rolle wie einfache Landleute und das Königshaus. Aus diesem Theaterstück hat die Dramaturgin und Schriftstellerin Ingrid Zellner eine humorvolle Geschichte gemacht, die sie zwischen den Musiken auch selbst erzählen wird. Die Autorin war Dramaturgin am tfn Hildesheim und an der Bayrischen Staatsoper München. Weitere Werke des Programms Höllische Sturm-Geister beherrschen J. Haydns „Der Sturm“, bevor die Natur im zweiten Teil Ruhe und Idylle verströmen kann. Wind und Wellen bestimmen das Werk „Meeresstille und glückliche Fahrt“, mit dem L.v. Beethoven (1770-1827) das berühmte Goethegedicht vertonte. Norwegische Berggeister werden „In der Höhle des Bergkönigs“ beschworen, bevor sich der Glanz der aufgehenden Sonne mit der „Morgenstimmung“ entfaltet. Diese berühmte Musik gehört zur Peer-Gynt-Musik von Edvard Grieg (1843-1907. Und schließlich werden Wasser, Wald und Hexen in drei Solo-Liedern von Franz Schubert, Robert Schumann und Maury Yeston besungen Ausführende Zum Konzert vereinen sich sie Sopranistin Christiane Heinke, die Autorin Ingrid Zellner, das Instrumental-Ensemble und der Kammerchor der SingAkademie sowie die Pianistin Corinna Soeller. Die Leitung hat Claus-Ulrich Heinke