Begleitveranstaltung zur Ausstellung im Museum "Wer ein Leben rettet ..."
In der Endphase des Zweiten Weltkrieges wurde das Konzentrationslager Bergen-Belsen aufgrund seiner Lage im Deutschen Reich zu einem der zentralen Zielorte für Räumungstransporte und Todesmärsche. Zwischen Dezember 1944 und Mitte April 1945 erreichten mindestens 85 000 Männer, Frauen und Kinder das Lager. Kurz vor der Befreiung fuhren von dort drei Zugtransporte mit mehreren Tausend Häftlingen ab, von denen einer auch durch Lüneburg kam. -
Der Vortrag informiert über die Endphase des KZ-Systems und deren spezifische Verbrechensformen am Beispiel des KZ Bergen-Belsen und der Geschehnisse in Lüneburg.