
Am 7. September eröffnen das Museum Lüneburg und die Geschichtswerkstatt Lüneburg um 11:30 Uhr die Sonderausstellung "Wer ein Leben rettet..." – Lebensgeschichten von Kindern des "Verlorenen Transports".
Diese Wanderausstellung veranschaulicht die Biografien von acht exemplarisch ausgewählten jüdischen Kindern und Jugendlichen, die im April 1945 mit dem „Verlorenen Transport“ aus dem Konzentrationslager Bergen-Belsen deportiert und bei dem Bergarbeiterdorf Tröbitz in der Lausitz befreit wurden.
Vorgestellt werden die Lebensgeschichten der jüdischen Child Survivors, die die schrecklichen Erlebnisse der Verfolgung und den Verlust enger Familienangehöriger durchlitten, sowie die Lebensverläufe nach der Befreiung.
Die Eröffnung findet im Marcus-Heinemann-Saal im Museum Lüneburg statt, der Eintritt ist frei.
Präsentiert von der Geschichtswerkstatt Lüneburg e.V.
Gefördert durch:
- Sparkassenstiftung Lüneburg
- Gedenkstättenförderung Niedersachsen
- Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur Brandenburg
- Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien