©Lüneburger Heide GmbH/Ulrich von dem Bruch, Ulrich von dem Bruch / Lüneburg

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©Lüneburger Heide GmbH/Ulrich von dem Bruch

Bei Bergen in der Lüneburger Heide, zwischen den Orten Dohnsen und Siddernhausen liegt ein Großsteingrab.
Das Großsteingrab auf einem Hügel zwischen den Orten Dohnsen und Siddernhausen bei Bergen gelegen, befand sich ursprünglich 500 m nördlich. Es wurde 1977 ausgegraben und an der jetzigen Stelle wieder aufgebaut. Die Megalithanlage aus der Jungsteinzeit wurde vermutlich im 17. oder 18. Jahrhundert zerstört. Einige Steine wurden im Boden versenkt, andere wurden abtransportiert. Dadurch ging ein erheblicher Teil der ehemaligen Substanz verloren.
Die Ausgrabung ergab, dass die ursprünglich 16 m lange Kammer aus 20 bis 24 Tragsteinen und etwa 8 Decksteinen bestand. Sie hatte ein Rollsteinpflaster und einen seitlichen Zugang, so dass die Anlage als "Ganggrab" zu bezeichnen ist. Die Lücken zwischen den Trag- und Decksteinen waren mit Trockenmauerwerk aus Granit verschlossen. Wahrscheinlich war die gesamte Anlage ursprünglich von einem Erdhügel bedeckt. Diese Anlage diente vermutlich mehreren Generationen als Grabstätte. Die Toten wurden auf den Boden der Grabkammer gelegt und mit ihrem Schmuck, mit Tongefäßen und Geräten des täglichen Gebrauchs für das Weiterleben nach dem Tode ausgestattet.
Die Ausgrabung ergab, dass die ursprünglich 16 m lange Kammer aus 20 bis 24 Tragsteinen und etwa 8 Decksteinen bestand. Sie hatte ein Rollsteinpflaster und einen seitlichen Zugang, so dass die Anlage als "Ganggrab" zu bezeichnen ist. Die Lücken zwischen den Trag- und Decksteinen waren mit Trockenmauerwerk aus Granit verschlossen. Wahrscheinlich war die gesamte Anlage ursprünglich von einem Erdhügel bedeckt. Diese Anlage diente vermutlich mehreren Generationen als Grabstätte. Die Toten wurden auf den Boden der Grabkammer gelegt und mit ihrem Schmuck, mit Tongefäßen und Geräten des täglichen Gebrauchs für das Weiterleben nach dem Tode ausgestattet.