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Die katholische Sühnekirche vom Kostbaren Blut befindet sich in Bergen im Süden der Lüneburger Heide.
Die Kirche ist dem Gedenken an die Opfer ungerechter Gewalt aus allen Nationen und Konfessionen im ehemaligen Konzentrationslager Bergen-Belsen geweiht. Der Innen- und Außenbau weist auf das Leiden und Sterben Jesu hin. Besonders beeindruckend ist die große Christusstatue des Bildhauers Josef Krautwald in der Mitte der Altarwand. Der Altar selbst hat die Form eines Grabes. Der Turm ähnelt einem mahnenden Zeigefinger und der Grundriss der Kirche hat die Form vom Querschnitt eines Kelches, der sich zum ehemaligen Konzentrationslager Bergen-Belsen hin öffnet.
Hinter der Kirche verläuft die Bahnstrecke, auf der unzählige Menschen in das Lager transportiert wurden. Am Taufbecken erinnern Gedenksteine an ehemalige Häftlinge. All diese Elemente machen die Sühnekirche zu einem lebendigen Mahnmal, das über die bloße Erinnerung hinausgeht und zur Reflexion über Unrecht, Leid und die Kraft der Vergebung aufruft. Der Lebensbaum beim Taufbecken gibt die Zuversicht, dass aus dem Tod neues Leben erwächst.
Der Grundstein: Zur Einweihung am 22. November 1961 wurde ein Stein des 1945 zerstörten Hildesheimer Domes als Grundstein verwendet. Er symbolisiert Vergebung und Neubeginn.
Der Turm: Weithin sichtbar, ragt er wie ein mahnender Zeigefinger in den Himmel. Er erinnert daran, dass wir Rechenschaft für unser Handeln ablegen müssen und die Schrecken der Vergangenheit nicht vergessen dürfen.
Der Altar: Er hat die Form eines Grabes und erinnert an die Massengräber auf dem ehemaligen Lagergelände. Auf dem Altar wird in der Messe Jesu Opfer gegenwärtig, in das die Leiden der Menschen aufgenommen werden.
Der Grundriss: Die Kirche hat die Form vom Querschnitt einer Kelchschale, die sich zum ehemaligen Konzentrationslager hin öffnet. Dies symbolisiert, wie das Opfer Christi die Leiden der Menschen aufnimmt.
Hinter der Kirche verläuft die Bahnstrecke, auf der unzählige Menschen in das Lager transportiert wurden. Am Taufbecken erinnern Gedenksteine an ehemalige Häftlinge. All diese Elemente machen die Sühnekirche zu einem lebendigen Mahnmal, das über die bloße Erinnerung hinausgeht und zur Reflexion über Unrecht, Leid und die Kraft der Vergebung aufruft. Der Lebensbaum beim Taufbecken gibt die Zuversicht, dass aus dem Tod neues Leben erwächst.
Symbolik der Architektur
Jedes architektonische Element der Sühnekirche trägt eine besondere Bedeutung:Der Grundstein: Zur Einweihung am 22. November 1961 wurde ein Stein des 1945 zerstörten Hildesheimer Domes als Grundstein verwendet. Er symbolisiert Vergebung und Neubeginn.
Der Turm: Weithin sichtbar, ragt er wie ein mahnender Zeigefinger in den Himmel. Er erinnert daran, dass wir Rechenschaft für unser Handeln ablegen müssen und die Schrecken der Vergangenheit nicht vergessen dürfen.
Der Altar: Er hat die Form eines Grabes und erinnert an die Massengräber auf dem ehemaligen Lagergelände. Auf dem Altar wird in der Messe Jesu Opfer gegenwärtig, in das die Leiden der Menschen aufgenommen werden.
Der Grundriss: Die Kirche hat die Form vom Querschnitt einer Kelchschale, die sich zum ehemaligen Konzentrationslager hin öffnet. Dies symbolisiert, wie das Opfer Christi die Leiden der Menschen aufnimmt.