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Bienenbüttel: St. Georgskirche Wichmannsburg

Bienenbüttel
Kirche St. Georg in Wichmannsburg bei Bienenbüttel
Altar der St. Georg-Kirche in Bienenbüttel
Innenaufnahme Georgskirche in Bardowick
Alter der Georgskirche
Georgskirche außen
Die dem Heiligen Georg, dem Kämpfer gegen alles Böse, geweihte Kirche ist wohl bald darauf gebaut worden. Sie zeigt an ihrer Nordwand noch heute, wie sie ursprünglich ausgesehen haben könnte: schönes Feldsteinmauerwerk mit kleinen Rundbogenfenstern.

Wichmannsburg leitet seinen Namen vom Grafen Wichmann Billung ab, der diese Gegend von seinem Vater, Hermann Billung, erbte und hier um 950 eine Schutzburg gegen die Slawen errichtete.

1659 stürzte die Kirche während eines Gottesdienstes ein. Sie wurde mit vorgesetzter Ziegelmauer an der Südseite und vergrößerten Fenstern wieder aufgebaut. Weitere Umbauten erfolgten: um 1750 neuer Fachwerkturm, 1869 neuer Chorraum und höher gelegter Fußboden; 1960 Erneuerung von Gestühl, Kanzel und Orgel.

Ausstattung:

Gotischer Schnitzaltar (um 1500), wahrscheinlich aus der Werkstatt von Lewin Storch aus Hildesheim. In der Predella gemalter St. Georg und St. Mauritius, im Mittelteil figurenreiche Kreuzigung, daneben Heilige, in den Flügeln die 12 Apostel, im Aufsatz Maria im Strahlenkranz.

Nachbildung eines Lübecker Renaissanceleuchters (1981), Taufstein von 1986.