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St. Martinskirche Dorfmark

Bad Fallingbostel
Kirche St. Martin Dorfmark
Kirchturm St.Martin Kirche
Taufbecken in der Dorfmarker Kirche
Innenraum Kirche St. Martin
Hölzerner Kirchtum St.Martin Kirche Dorfmark
Hinweisschild Kirche
Kirche St. Martin Dorfmark - Blick zum Marktplatz
Kirche St. Martin Dorfmark
Kirche St. Martin Dorfmark - Seitenansicht
St. Martinskirche Dorfmark Die Geschichte der Kirche zu Dorfmark reicht zurück in die urkundenarme Zeit um die Jahrtausendwende. Damals stand vermutlich "Up den Thy", also auf dem Gerichts- und Thingplatz, eine Holzkirche, die im 14. Jahrhundert durch einen gotischen Bau abgelöst wurde. Auf den Grundmauern dieser alten Kirche, die auf einer von drei Seiten durch Wasser und Moor geschützen Landzunge neben einem Forellenbach lag, ist 1708 das heutige Gotteshaus errichtet worden. Der hölzerne Glockenturm mit drei Glocken (eine davon aus dem Jahr 1715, zwei Stahlglocken aus der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg) stammt aus der Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg. Die Ausstattung besteht aus einem Taufbecken aus dem Jahre 1465, das mit der plattdeutschen Inschrift: "Keen Minsche hier up Erden kann ohne Döpe seelig werden, de Döpe den Minschen also verklaret, dat he to Gode upfahret". Der wertvolle Passionsaltar von 1479 ist um 1870 vom Hannoverschen Konsistorialbaumeister Hase neu gefasst und aufgestellt worden. Die Altarbibel ist aus dem Jahr 1610, der Altarleuchter aus 1465 und die Emporen mit der Kanzel stammen aus dem 19. Jahrhundert.

St. Martinskirche Dorfmark

Die Geschichte der Kirche zu Dorfmark reicht zurück in die urkundenarme Zeit um die Jahrtausendwende. Damals stand vermutlich "Up den Thy", also auf dem Gerichts- und Thingplatz, eine Holzkirche, die im 14. Jahrhundert durch einen gotischen Bau abgelöst wurde.


Auf den Grundmauern dieser alten Kirche, die auf einer von drei Seiten durch Wasser und Moor geschützen Landzunge neben einem Forellenbach lag, ist 1708 das heutige Gotteshaus errichtet worden. Der hölzerne Glockenturm mit drei Glocken (eine davon aus dem Jahr 1715, zwei Stahlglocken aus der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg) stammt aus der Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg.


Die Ausstattung besteht aus einem Taufbecken aus dem Jahre 1465, das mit der plattdeutschen Inschrift: "Keen Minsche hier up Erden kann ohne Döpe seelig werden, de Döpe den Minschen also verklaret, dat he to Gode upfahret".


Der wertvolle Passionsaltar von 1479 ist um 1870 vom Hannoverschen Konsistorialbaumeister Hase neu gefasst und aufgestellt worden. Die Altarbibel ist aus dem Jahr 1610, der Altarleuchter aus 1465 und die Emporen mit der Kanzel stammen aus dem 19. Jahrhundert.