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Der überaus starke Willibald
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Der überaus starke Willibald

Buchholz in der Nordheide
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Die Theaterwerkstatt BiSchu, Kulturpreisträger der Stadt Buchholz 2014, präsentiert Der überaus starke Willibald Das Theaterstück , nach dem gleichnamigen Kinderbuchklassiker von Willi Fährmann, zeigt einen Teil der deutschen Geschichte auf kindgerechte Art und Weise: den Nationalsozialismus. Die Hauptdarsteller in diesem Buch sind Mäuse, an deren Verhaltensweisen das Aufkommen des Nationalsozialismus beschrieben wird. Das friedliche Zusammenleben der Mäuse wird eines Tages plötzlich gestört. Lillimaus bemerkt, dass die Tür zum Garten offen ist, und somit eine Katze ungehindert ins Haus kommen kann. In dieser Gefahrensituation gelingt es dem überaus starken Willibald, die Macht an sich zu reißen. Er setzt den Präsidenten ab und sich selbst zum Boss über die Mäuse ein. Unterstützt wird er dabei von der dicken Hermannmaus und dem schlauen Mäusejosef. Die Schuld an der offenen Tür wird auf Lillimaus abgeschoben, denn sie ist schließlich anders als die anderen Mäuse, nämlich ein Albino. Willibald behauptet einfach, durch diese Andersartigkeit werde die Katze angelockt. Willibald regiert mit Angst, Strafe und Gewalt, verbietet das Lesen und somit das Denken und verbannt Lillimaus aus der Gemeinschaft. Trotzdem gelingt es ihr, die Gewaltherrschaft zusammenbrechen zu lassen, damit die alte Lebensweise in die Gemeinschaft zurückkehren kann. „Der überaus starke Willibald" ist mehr als nur ein Kindertheaterstück.Es ist durchaus auch ein sehenswertes Stück für Erwachsene und vor allem aber eine Aufforderung zu Menschlichkeit und freier Meinungsäußerung. Ein sehr aktuelles Stück  ab 6 Jahren

Ausstellung "Gegensätze" Gisela Petersen

Ausstellung "Gegensätze" Gisela Petersen

Bardowick
Gegensätze Der Name dieser Ausstellung ist Programm. Er bezieht sich einerseits auf die verwendeten Materialien der Gestaltung und andererseits auf die thematischen Inhalte. Die Anordnung der Bilder möchte die Ambivalenz des gegenwärtig Erlebbaren, das Widersprüchliche, das Schöne und das Schreckliche deutlich machen, welches man aushalten und ständig neu in sich ausbalancieren muss, ohne in eine beruhigende oder resignierende Gleichgültigkeit oder gar Hoffnungslosigkeit zu verfallen. Gegensätzlichkeiten können, wenn man sich diesen stellt, zu Reflexionen anregen, zu einer Bereitschaft zu Veränderungen, zu einem engagierten Handeln, welches neu gesetzte Ziele zu verwirklichen anstrebt. Die Ausstellung wird eingeleitet mit einer Serie von farbigen Arbeiten in Mischtechnik, welche den bezeichnenden Namen „Horizonte“ trägt. Es sind freie Kompositionen, nicht verortbare abstrakte Landschaften, die in ihrer Weite den Blick des Betrachters aufnehmen können. Sie werden durch ein Quartett von freien Landschaften, in schwarzer Tusche gemalt, ergänzt. Daran schließen sich sogenannte „Handzeichnungen“ an: Naturobjekte, mit dem Bleistift bei sehr genauer Betrachtung modelliert. Die Arbeiten in dem nächsten Raum zeigen als Gegensatz zum zuvor Gezeigten ausschließlich mit schwarzer Tusche gestaltete Kompositionen, denen man als gemeinsames Merkmal die Bezeichnung „seismografisch“ zuordnen kann: Das Empfinden bedrohlicher Entwicklungen, das sich in grafischen Metaphern, allgemeinen Zeichen ausdrücken kann, wie etwa in stürzenden Linien und Perspektiven, heftigen emotionalen und physischen Bewegungen, Aus- und Auflösungen etc.. Auf Bildtitel wird hier ausdrücklich verzichtet, um beim Betrachter freie Assoziationen zu ermöglichen. Dennoch drängen sich diese teilweise geradezu auf, während andere Bilder mehr Freiraum ermöglichen. Den Ausklang zu diesen „schwereren“ Arbeiten bieten dann freie Landschaftskompositionen in Aquarell gemalt, welche, wie schon zuvor die „Horizonte“, dem Betrachter wiederum eine andere Welt eröffnen wollen. Die Ausstellung ist vom 4. März bis 30. April 2024 im Rathaus der Samtgemeinde Bardowick zu den Öffnungszeiten zu sehen: Mo., Di., Do. und Fr. von 8.00 - 12.00 Uhr, Do. von 15.00 - 18.30 Uhr