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Wilder Wald am Fuß des Wietzer Ölbergs - Waldkundliche Wanderung vom Ölberg durch die Wälder bis zur Aller

Wietze
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©Lüneburger Heide GmbH
Wietzer Ölberg
©Michael Kosinowski
Wald bei Wietze

Der Wietzer Ölberg ist eine Bergbauhalde, die zwischen 1932 und 1963 aufgeschüttet wurde. Nach Stilllegung des nahegelegenen Bergwerks wurde sie mehr oder minder sich selbst überlassen. Auf der Halde aus erdölhaltigem Sand, in dem sich gelegentlich versteinerte Muscheln und Hölzer finden, hat sich ein „wilder Wald“ entwickelt. Der spärliche Bewuchs auf der Halde steht in deutlichem Kontrast zu den Kiefernwäldern auf den Dünen in der Umgebung. Die Wanderung führt von der Halde durch unterschiedliche Waldtypen bis an die Aller. Unterwegs erfahren wir, was Graswurzelfilz, spätblühende Traubenkirsche, Waldumbau und Naturverjüngung für den Forstwirt bedeuten. Entlang der Aller geht es bis zur Wietze-Mündung. Am Allerufer sind die Spuren der Biber nicht zu übersehen. Mit etwas Glück sehen wir den Eisvogel vorbeiflitzen oder hören zumindest seine Rufe. Nach einer kurzen Pause (Rucksackverpflegung!) geht es zurück zum Ausgangspunkt.

Die Tour führt teilweise über unbefestigte Pfade, feste Schuhe, Trittsicherheit und eine mittlere Kondition werden empfohlen.

 

Infos und Termine

• Sonntag, 23.06.2024

• Beginn: 14 Uhr, Dauer: ca. 3 Stunden

• Preis: 5,- € p. P., Kinder bis 16 Jahre frei

• Treffpunkt: Parkplatz am Wietzer Ölberg, gegenüber Schachtstraße 76 in 29323 Wietze

• Gästeführer: Dr. Michael Kosinowski (Kontakt: Tel. 05164-8576), (Veranstalter: Gemeinde Wietze)