Pastor Bode Weg: Etappe 3 Egestorf bis Wilsede
Die heutige Etappe
ist im wahrsten Sinne des Wortes historisch. Denn diesen Weg wanderte auch
einst Wilhelm Bode von Egestorf nach Wilsede.
Ruhig führt der Weg durch ein
Waldstück und kreuzt dabei einen alten Postweg von Döhle nach Sudermühlen. Ein
kleiner Waldpfad schlängelt hinunter zum Heidebach "Schmale Aue". Das Plätschern und Gurgeln
des Heidebachs erweckt in Ihnen neue Kräfte. Dann erstrahlt die Heide vor
Ihnen. Ein Bienenzaun und ein reetgedeckter Schafstall vervollständigen das
Landschaftsbild.
60 Höhenmeter wollen bis Wilsede überwunden werden. Weite, nach Norden zum Radenbach abfallende Heideflächen, kleine Kiefernwaldstücke säumen die Etappe. Unmerklich steigt der Weg. Kurz vor Wilsede stoßen Sie auf beeindruckende, Jahrhunderte alte Buchen des ehemaligen Hutewaldes. Der Weg führt Sie nun in eines der kleinsten und idyllischsten Dörfer der Lüneburger Heide hinein, in das autofreie Heidedorf Wilsede.
Tipp:
Jeweils nur 1 Kilometer von Wilsede entfernt, erwarten Sie unvergessliche Naturhöhepunkte. Von der Bergkuppe des 169,2 Meter hohen Wilseder Bergs eröffnet sich Ihnen ein atemberaubender Blick über die weite Heidelandschaft.
Der Totengrund zählt zu den schönsten Heidetälern der Lüneburger Heide. Woher der Name Totengrund stammt, weiß niemand so genau, doch Geschichten darum gibt es viele.