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Hansestadt Lüneburg

Lüneburg
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Sehenswürdigkeiten Lüneburg Altstadt
Lüneburg - Platz Am Sande
Rathaus Lüneburg
Lüneburg IHK
Rathaus Lüneburg
Rathaus Lüneburg
Rathaus Lüneburg, Luna Brunnen
Senkungsgebiet Lüneburg
Historische Gebäude Lüneburg
Lüneburger Morgenstimmung auf dem Kalkberg
Lüneburg Innenstadt mit dem Stintmarkt
Lüneburg - Stintmarkt
Lüneburg
©von dem Bruch/Lüneburger Heide GmbH
Abendstimmung in Lüneburg

Die Hansestadt Lüneburg liegt 50 km südöstlich von Hamburg im Norden der Lüneburger Heide. Durch Lüneburg fliesst die Ilmenau, die später in die Elbe mündet.


Die Geschichte Lüneburgs ist reich an Höhepunkten. Bereits aus der Zeit der Neandertaler gibt es die ersten Spuren menschlicher Besiedlung. Erstmalig urkundlich erwähnt wurde Lüneburg im Jahr 956 in einer Urkunde König Otto des I. zum Kloster Lüne.


Die Stadt Lüneburg ist im 2. Weltkrieg nicht zerstört worden und verfügt so über eine der schönsten Altstädte Deutschlands. Die typischen Giebel der Backsteingotik, die vielen Sehenswürdigkeiten und Anekdoten machen sie für Urlauber so attraktiv. Die Stadtgeschichte kann man sich besonders gut im Museum für das Fürstentum Lüneburg ansehen.


Bekannt geworden ist Lüneburg in ganz Deutschland durch die tägliche ARD Sendung Rote Rosen, die in der Stadt und einem Hotel auch fast täglich gedreht wird. Mit etwas Glück kann man bei den Außendreharbeiten zusehen.


Der Reichtum der Hansestadt Lüneburg basiert auf Salz. Ein Großteil der Stadt ist unterhöhlt von einem Salzstock, mit dem die Monopolstellung als Salzlieferant der Hanse begründet wurde. Lüneburg war ein frühes und sehr reiches Mitglied der Hanse. Der Reichtum ist besonders an den Gebäuden der Stadt sichtbar. Im Salzmuseum erfährt man die ganze Geschichte dazu.


Die Sülfmeister (Salzsiedemeister), die heute jährlich auf einer großen Veranstaltung gekürt werden, waren damals die Herrscher der Stadt. Der Rat der Stadt Lüneburg konnte aufgrund des Reichtums umfangreiche Rechte für die Stadt erwerben. So sind bis heute die Kirchengebäude in Lüneburg im Besitz der Stadt, nicht im Besitz der Kirche.


Als Andenken an die Salzgewinnung hängt heute noch ein Knochen der Salzsau in der alten Kanzlei des Rathauses Lüneburg. Man erzählt sich nämlich die Geschichte, dass ein Jäger eine Sau jagte, deren Fell mit Salzkristallen bedeckt war. So fand man das Salz in der Erde und gewann es durch den Siedevorgang.


Neben dem Reichtum beschert das Salz der Stadt aber auch Probleme. Heute sinkt der Boden im so genannten Senkungsgebiet der Stadt über dem Salzstock dramatisch ab und hat schon mehrere Gebäude zerstört.


Neben einem tollen Shopping-Erlebnis gibt es in Lüneburg viel zu sehen. Das bis heute noch von einem Damenkonvent bewohnte Kloster Lüne ist ein Ursprung der Stadt. 


Aber auch die anderen Sehenswürdigkeiten in Lüneburg sollte man besuchen.


Im historischen Wasserviertel, wo früher das Salz auf die Lastkähne verladen wurde, gibt es heute zahlreiche Restaurants und Kneipen. Denn durch seinen Universitätsstandort ist Lüneburg heute die Stadt mit der zweithöchsten Kneipendichte Europas. Am Stintmarkt im Wasserviertel findet man den alten Kran, mit dem die Kähne beladen wurden.


Das Rathaus Lüneburg ist eines der größten in Norddeutschland und besteht eigentlich aus mehreren Gebäuden entlang der ganzen Strasse. Bei einer Rathausführung erfährt man unglaubliche Geschichten von den Ratsherren und ihrem Tun und Treiben. Das ist für jeden Urlauber unbedingt zu empfehlen.


Neben dem Rathaus findet sich das Heinrich Heine Haus, in dem die Eltern des Dichters von 1822 bis 1826 wohnten. Heine verfasste hier mehrere Gedichte.


Das schwangere Haus in der Waagestrasse entstand durch falsch gebrannten Gipsmörtel, der im Laufe der Zeit Wasser aufnahm und sich ausdehnt. Es ist aber ein Gerücht, dass besonders kinderwillige Paare hier her kommen und die Hauswand berühren.


Nicht nur Pisa hat einen schiefen Turm, auch Lüneburg kann damit aufwarten. Denn der Kirchturm der Kirche St. Johannis ist 2,20 m aus dem Lot geraten. Aber die Kirche ist nicht nur durch den schiefen Turm bekannt, auch der berühmte Johann Sebastian Bach lernte hier das Orgelspielen und Komponieren.


Der Platz Am Sande neben der Kirche trug seinen Namen früher zu Recht: er war sandig. Hier stellen die Kaufleute Ihre Pferdewagen ab und verkauften ihre Ware. Rund um den Platz findet man besonders prächtige Giebelhäuser.


Der Lüneburger Wasserturm mit seiner Aussichtsterrasse in 56 m Höhe bietet einen tollen Blick über die Stadt. Besonders zum Strahlen kommt er in der Adventszeit, denn dann wird Deutschlands höchster Adventskranz installiert. Mit einer SMS kann man die Lichter zum Leuchten bringen und unterstützt damit gleich ein Projekt für Kinder.


Heute ist Lüneburg sehr bekannt durch die ARD Telenovela Rote Rosen, die mittlerweile auch ein wichtiger Faktor für den Tourismus in Lüneburg ist.


Urlauber finden neben einer attraktiven Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten auch viele Veranstaltungen in Lüneburg. Neben dem bekannten Stadtfest sind es insbesondere die Sülfmeistertage, die sehenswert sind. Einen Überblick über alle Veranstaltungen finden Sie hier.