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Oldendorf (Luhe): Archäologisches Museum

Oldendorf (Luhe)
Archäologisches Museum Oldendorf/Luhe
Parkbank in der Totenstatt
Grab IV
Das Archäologische Museum in Oldendorf verbindet die Grabfunde der Oldendorfer Totenstatt mit den eindrucksvollen und weithin bekannten Großsteingräbern im Gelände.

Das Archäologische Museum

Im "Schemmes Hus", das der Oldendorfer Lehrer Johann Christoph Schmidt 1750 als Schul- und Wohnhaus errichten ließ, eröffnete 2005 das Archäologische Museum Oldendorf/Luhe. Es verbindet die Grabfunde der Totenstatt mit den eindrucksvollen und weithin bekannten Großsteingräbern im Gelände.

Thematisch widmet sich die Ausstellung des Archäologischen Museums nahezu ausschließlich der Einwanderung der ersten Ackerbauern und der Errichtung ihrer Grabanlagen im Luhetal. Dieses historische Schlüsselereignis fällt in in die jungsteinzeitliche Epoche der Trichterbecherkultur, die in dieser Heideregion um 3700 v. Chr. beginnt.

Dargestellt werden Teilaspekte der Lebenswelt und des Totenreichs, die von den damaligen Menschen als zwei Seiten einer Medaille verstanden wurden. Ohne den Glauben an ein Weiterleben nach dem Tod wäre der enorme Aufwand, der den kleinen Gemeinschaften zur Erbauung der monumentalen Megalithgräber abverlangt wurde, nicht denkbar.

Jeden ersten Montag im Monat um 19:30 Uhr findet im Archäologischen Museum Oldendorf/Luhe die Vortragsreihe "Kultureller Abend" statt.

Führungen durch das Archäologische Museum und die Oldendorfer Totenstatt bitte rechtzeitig buchen!

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