Der Nikolaihof in Bardowick

Bardowick
©ulrich von dem bruch
Nikolaihof in Bardowick
St. Nikolaihof in Bardowick
©ulrich von dem bruch
Nikolaihof in Bardowick
Backstein Kirche, Häuser, Hof, Architektur, Alte Fassaden
©ulrich von dem bruch
Nikolaihof in Bardowick
Backstein Kirche, Häuser, Hof, Architektur, Alte Fassaden
Backstein Kirche, Häuser, Hof, Architektur, Alte Fassaden
©ulrich von dem bruch
Nikolaihof in Bardowick
©ulrich von dem bruch
Nikolaihof in Bardowick
©ulrich von dem bruch
Nikolaihof in Bardowick
©ulrich von dem bruch
Nikolaihof in Bardowick
©ulrich von dem bruch
Nikolaihof in Bardowick
Der St. Nikolaihof wirkt wie ein kleines, idyllisches Dorf unter alten Eichen. Er ist eine vollständig erhaltene mittelalterliche Wohnanlage mit mehreren Wirtschaftsgebäuden und einer Kapelle.
Der Hof entstand etwa um 1200 als Leprosorium der Stadt Lüneburg unter der Oberaufsicht des Bischofs von Verden (Ersterwähnung 1251). 
Als so genanntes "Haus der armen Kranken" gehörte die Einrichtung der Stadt Lüneburg. Hier wurden anfangs Leprakranke unterbrachte um sie aus Angst vor Ansteckung vor den Toren der Stadt abzuschotten.
Etwa im 14. Jahrhundert, nachdem die Krankheit erloschen war, wurde der Hof in ein Altenheim umgewandelt, in das man sich einkaufen konnte. 
Bis heute wird die Anlage als soziale Einrichtung genutzt.
Im Jahr 2009 wurde der St. Nikolaihof in das Bund/Länderprogramm „Städtebaulicher Denkmalschutz“ aufgenommen.