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Feriencamp: Astro-Scouts auf den Spuren unserer Vorfahren

Rehlingen
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©Susanne Eich
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Früher, vor vielen hunderten von Jahren, als die Menschen noch keine Navis oder Uhren hatten, mussten sie auf andere Systeme zurückgreifen, um sich orientieren zu können. Eine Möglichkeit dafür war der Himmel. Tagsüber konnte man die Sonne verfolgen. Schon vor über 6000 Jahren erkannten die Menschen, dass sich die Orte der Sonnenauf- und Sonnenuntergänge jährlich wiederholten und errichteten sogenannte Sonnenobservatorien. Nachts hingegen nutzten die Menschen Sterne und Sternbilder als himmlischen Kompass – um die Jahreszeiten oder Himmelsrichtungen auszuweisen. So zum Beispiel auch auf See, da sich auch die Seefahrer auch an Sonne, Mond und Sterne orientierten. Um all das und weitere spannende astronomische Themen soll es im diesjährigen „Astro-Camp“ gehen: Wir werden in der Woche lernen, wie man sich am Sternenhimmel orientiert, Bauwerke wie „Woodhenge“ nachbauen, Geschichten über die unendlichen Weiten des Weltalls hören und natürlich die Sterne beobachten – auch mit Ferngläsern und Teleskopen. Auch ein Ausflug ins das Planetarium Hamburg ist eingeplant.