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Heide-Wasser-Tour, Teil 1


Wassermühle an der Luhe

Von Winsen kommend folgen Sie auf Radwegen dem Flussverlauf der Luhe, Seeve sowie Wümme und erreichen den Naturpark Lüneburger Heide in der ungefähren Höhe von Garstedt. Auf Ihrer Weiterfahrt am Luhe-Kanal kommen Sie durch das Landschaftsschutzgebiet Röndahl und können die Wassermühlen in Luhmühlen und Wohlenbüttel besuchen, bevor Sie die Oldendorfer Totenstatt erreichen.


TIPP 1:

Die sogenannte "Oldendorfer Totenstatt", eine Grabanlage mit vier Großsteingräbern und Hügelgräbern wurde vor rund 4000 Jahren von mehreren Generationen als Begräbnisstätte benutzt.

Weiter geht’s entlang des naturbelassenen Heideflusses Lopau durch die Kronsbergheide, deren Besonderheiten Sie auf einem Naturlehrpfad von rund 2 km Länge kennenlernen können.

Östlich von Amelinghausen wird die Lopau zum Lopausee aufgestaut, der mit seinen abwechslungsreichen Freizeitangeboten und Einkehrmöglichkeiten ein beliebtes Ausflugs- und Pausenziel ist.

Im weiteren Verlauf der Route in Richtung Bispingen durchqueren Sie die Schwindebecker Heide, in deren Nähe sich die Schwindequelle befindet.

TIPP 2:

Die vielleicht innigste Verbindung von Heide und Wasser erleben Sie mitten in der Schwindebecker Heide an der Schwindequelle. Auf einer Wasserfläche von rund 30 m² sprudelt ca. 60 Liter glasklares Wasser pro Sekunde aus dem Boden ans Tageslicht. Schaut man genau hin kann man in der Quelle des Schwindebaches bei verschiedenen Lichteinfällen wunderbare Farbespiele beobachten. Mit über 200.000 Liter pro Stunde ist die Schwindequelle Niedersachsens zweitgrößte Quelle.

Die Route durchquert im weiteren Verlauf bewaldete Gebiete bevor Sie Bispingen erreichen. Ein lohnenswerter Stopp bietet sich im Greifvogelgehege Bispingen an.

TIPP 3:

Gehen Sie auf Tuchfühlung mit Taggreifvögeln und Eulen im Greifvogelgehege Bispingen. Das Besondere: es gibt hier keine Vogel-Käfige. Alles Wissenswerte erfahren Sie aus erster Hand bei einer Führung.