15 Sehenswürdigkeiten Lüneburgs, die nicht im Reiseführer stehen
Geheimtipps von Einwohnern
Lüneburg ist reich an Sehenswürdigkeiten, aber es gibt ein paar, die nicht im Reiseführer stehen.
15 Geheimtipps in Lüneburg
Aber wenn man schon einmal in Lüneburg war, haben wir hier ein paar Sehenswürdigkeiten für Dich, die man auf den ersten Blick nicht findet.
Denn es gibt noch so viel mehr zu entdecken, besonders wenn du unsere Geheimtipps von Einheimischen kennst. Abseits der ausgetretenen Pfade gibt es in Lüneburg viele interessante Orte und ungewöhnliche Attraktionen zu erkunden.
Denn die Geschichte der Hansestadt Lüneburg ist lang und interessant. Viele kleine Dinge abseits des Mainstreams sind erhalten geblieben, viele neue sind dazu gekommen.
Zum Beispiel das Tor zur Unterwelt im Senkungsgebiet, die Busenklingel in der Altstadt oder die Teufelsbrücke in der Natur etwas außerhalb der Stadt. Diese Geheimtipps sind definitiv einen Besuch wert und sollten auf deiner To-Do-Liste ganz oben stehen. Wenn du mehr über diese Orte erfahren möchtest, klicke einfach auf die Überschrift.
15 Sehenswürdigkeiten in Lüneburg, die nicht im Reiseführer stehen
1. Das Tor zur Unterwelt
2. Der Loreleyfelsen im Wilschenbruch
Den Stein findet man in einer Kurve entlang des Weges zur Teufelsbrücke. Bei Google Maps ist der "Loreley Ilmenau-Gedenkstein" auch zu finden. Wir empfehlen gegenüber des Zentralgebäudes der Leuphana Universität zu parken und dann den etwa 5km langen Rundweg entlang der Ilmenau, inklusive Teufelsbrücke und Amselbrücke zu gehen.
3. Die Alte Stadtbefestigung
4. Die Kanone auf dem Kalkberg
5. Das Gradierwerk im Kurpark
Das imposante Bauwerk aus vielen kleinen Ästen aus denen Sole herabtropft, ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Vor allem an warmen Sommertagen. Drumherum treffen sich dann nämlich Jung und Alt um zu spielen, Sonne zu genießen und zu entspannen.
6. Nikolaihof in Bardowick
7. Die Busenklingel
8. Die Teufelsbrücke
9. Das Schwangere Haus in der Waagestrasse
10. Der Kreidebergsee
11. Das Heinrich Heine Haus
12. Der Prangerstein auf dem Markt
13. Straßen-Kunst in Lüneburg
14. Radtour auf der Landwehr
15. Lüneburgs Rotlichtviertel im Mittelalter
Im 15. Jahrhundert bildete sich ein neues Rotlichtviertel unweit vom Rathaus in der Rosenstraße. Bei einer Tour mit dem Henker von Lüneburg (einem Gästeführer) durch die Stadt erfährt man, dass Lüneburgs Straßennamen immer beschrieben, welche Ausrichtung das Gewerbe in der Straße hatte. "Bäckerstraße" für die Bäcker und so weiter.
Straßen mit Sitz der Prostitution wurden in vielen Städten gerne "Rosenstraße" genannt, um das eigentliche Tun etwas zu verschleiern. Diese Straße gibt es auch in Lüneburg. Von der Rosenstraße zweigt die Koltmannstraße ab, die im Mittelalter „Tittentasterschenstraten“ hieß und damit klar beschrieb, um was es ging. Die Zeit der „Hübschlerinnen“ in der Rosenstraße ging bis ungefähr 1930.