Tipp 2 von Heide-Ranger & Dipl. Biologe Jan Brockmann: Begegnung mit dem Schäfer
©Partner der Lüneburger Heide GmbH
Für viele Wanderer am Heidschnuckenweg ist die Begegnung mit dem Schäfer und seiner Herde ein besonderes Erlebnis. Die Chancen dafür sind gut!
Von Norden her startend, kann man die ersten Heidschnucken in der Fischbeker-Heide antreffen. Hinter Buchholz ist ein Schäfer täglich am Brunsberg und im Büsenbachtal unterwegs. Im Naturschutzgebiet Lüneburger Heide sind sogar fünf Herden des Vereins Naturschutzpark aktiv. Im Naturpark Südheide werden die Heideflächen ebenfalls durch Heidschnucken gepflegt.
Die Herden bestehen in der Regel aus 350 Mutterschafen, jetzt im Frühjahr kommen noch einmal ebenso viele Lämmer hinzu. Trotz dieser Größe ist es manchmal gar nicht so leicht, die Schafe zu entdecken.
Mein Tipp: einfach einmal an den großen Heideflächen innehalten und lauschen! Oft verschmelzen die weiter vom Weg entfernten Tiere im welligen Gelände mit Heidekraut und Gehölzen zu einer Einheit und sind optisch kaum wahrnehmbar. Ihr leises Blöcken und die Rufe des Schäfers verraten jedoch den Standort.
Wenn man die Herde endlich entdeckt hat, sollte man unbedingt auf einige Details achten. Die Lämmer der Heidschnucken werden mit einem schwarzen Fell geboren, je älter die Tiere, desto grauer werden sie. Beide Geschlechter dieser anspruchslosen Schafrasse tragen Hörner.
Heute sind auch oft Ziegen in die Herden integriert. Gemeinsam mit den Schafen arbeiten sie als „Landschaftspfleger“ - aufkommende Gehölze werden verbissen und so der offene Charakter der Heidelandschaft bewahrt.
Von Norden her startend, kann man die ersten Heidschnucken in der Fischbeker-Heide antreffen. Hinter Buchholz ist ein Schäfer täglich am Brunsberg und im Büsenbachtal unterwegs. Im Naturschutzgebiet Lüneburger Heide sind sogar fünf Herden des Vereins Naturschutzpark aktiv. Im Naturpark Südheide werden die Heideflächen ebenfalls durch Heidschnucken gepflegt.
Die Herden bestehen in der Regel aus 350 Mutterschafen, jetzt im Frühjahr kommen noch einmal ebenso viele Lämmer hinzu. Trotz dieser Größe ist es manchmal gar nicht so leicht, die Schafe zu entdecken.
Mein Tipp: einfach einmal an den großen Heideflächen innehalten und lauschen! Oft verschmelzen die weiter vom Weg entfernten Tiere im welligen Gelände mit Heidekraut und Gehölzen zu einer Einheit und sind optisch kaum wahrnehmbar. Ihr leises Blöcken und die Rufe des Schäfers verraten jedoch den Standort.
Wenn man die Herde endlich entdeckt hat, sollte man unbedingt auf einige Details achten. Die Lämmer der Heidschnucken werden mit einem schwarzen Fell geboren, je älter die Tiere, desto grauer werden sie. Beide Geschlechter dieser anspruchslosen Schafrasse tragen Hörner.
Heute sind auch oft Ziegen in die Herden integriert. Gemeinsam mit den Schafen arbeiten sie als „Landschaftspfleger“ - aufkommende Gehölze werden verbissen und so der offene Charakter der Heidelandschaft bewahrt.