Barfuß-Wandern durch die Heide
Unter nackten Sohlen die Heide spüren
Barfuß die Natur erleben
Sobald der Fuß den Boden berührt, werden die Nervenenden aktiviert und Impulse an das Gehirn geliefert. Dabei werden auch Glückshormone ausgeschüttet.
Barfußlaufen kräftigt also nicht nur die Fußmuskulatur, sondern macht auch happy.
Barfuß - Wandern in der Lüneburger Heide
Zugegeben, am Anfang ist es ein ungewohntes Gefühl jeden kleinen Stein und jeden Zweig unter den Sohlen zu spüren. Aber auch ein erfrischendes, sogar aufregendes.
Der sandige Boden in der Heide schont die Gelenke und macht das Barfußwander angenehm leicht und locker. Versuchen Sie dabei den Fuß immer gut abzurollen, von der Ferse zum Ballen, dabei die Zehenspitzen anziehen. Dies schont Knie und Wirbelsäule.
Probieren Sie es mal aus. Besonders gut geht das Barfußlaufen im Büsenbachtal oder in der Misselhorner Heide. Auch von guten Wegen am Wietzer Berg und Wacholderwald Schmarbeck haben uns viele Barfußwanderer berichtet. Sandige Wege bieten "Laufen wie auf Wolken". Am Vierhundert-Wasser-Barfuß-Pfad in Bad Bodenteich können Sie die Erlebnisse der "Schuhlosen" im Mittelalter nachempfinden.
Und wer es zunächst erst einmal ausprobieren möchte, ist im Barfußpark in Egestorf richtig.
Also Schuhe aus und rein in die Heide. Weicher Waldboden, Kieselweg, warmer Sand und feuchtes Flussbett - die Mischung macht's.
WICHTIG: Als Barfußläufer sollten Sie unbedingt ein Erste-Hilfe-Set dabei haben.