Südheide-Shuttle

Zu den Heideflächen des Naturpark Südheide ab Bahnhof

Unterlüß

Der Südheide-Shuttle fährt vom 09. August bis 29. September und bringt Sie zu den schönsten Orten im Naturpark Südheide.

Südheide-Shuttle

Vom 9. August bis 29. September bringt Sie der Südheide-Shuttle an den Wochenenden bequem und umweltfreundlich vom Bahnhof Unterlüß zu ausgewählten Wanderparkplätzen und Ortschaften im Naturpark Südheide.

Ob für einen spontanen Ausflug ins Grüne oder eine geplante Wanderung – mit dem Südheide-Shuttle möchten wir Ihnen ein zusätzliches Mobilitätsangebot bieten, das die Natur schont, Stress spart und den Verzicht aufs Auto leicht macht.

Gut zu wissen: Das Deutschland- und das Niedersachsen-Ticket werden anerkannt, Sie fahren also bequem und ohne Extrakosten mit.
Ohne Deutschland- oder Niedersachsen-Ticket zahlen Sie den normalen Cebus Tarif.
Eine Fahrt von Unterlüß zur Misselhorner Heide oder von Hermannsburg zur Oberoher Heide kostet z.B. ab 4,10 €

Von Hamburg mit der Bahn in die Heide

Jetzt ist es ganz einfach. Fahren Sie mit dem Metronom bis nach Unterlüß und steigen Sie dort in den Südheide-Shuttle. Er bringt Sie direkt zu den Wanderparkplätzen an den Heideflächen (siehe unten)

Von Hannover mit der Bahn in die Heide

Von Hannover aus fahren Sie ab Hauptbahnhof mit dem Metronom nach Unterlüß. Hier steigen Sie um in den Südheide-Shuttle, der Sie zu den Wanderparkplätzen an den Heideflächen bringen (siehe unten)

Ausflug am Wochenende in die Heide

Bequem mit der Bahn in den Naturpark Südheide: Der Bahnhof Unterlüß liegt direkt am Rand des Naturparks und wird im stündlichen Takt von der Regionalbahn Metronom aus Hamburg und Hannover angefahren.

Von dort geht’s weiter:
Unter der Woche bringen Sie der Linienverkehr von CeBus oder die Bürgerbusse zu vielen Orten im Naturpark. Am Wochenende übernimmt der Südheide-Shuttle den Transfer vom Bahnhof Unterlüß zu den im Flyer aufgeführten Haltestellen.
So können Sie, egal an welchem Wochentag, bequem und klimafreundlich in die Region reisen und diese ohne PKW erkunden.

Ein weiterer Bahnhalt im Naturpark ist der Bahnhof Eschede. Hier können Sie das Naturpark-Informationszentrum besuchen sowie Rad- und Wandertouren starten.

Wichtige Hinweise zum Südheide-Shuttle an den Wochenenden:

  • Der Südheide-Shuttle fährt samstags und sonntags zwischen dem 9.8. und 28.9.2025.
  • Hält an den hier aufgeführten Haltestellen.
  • Verfügt über 16 Sitz- und 12 Stehplätze.
  • Ist eine Ringlinie und fährt in eine Richtung.
  • Für die Fahrt mit dem Südheide-Shuttle gelten die regulären Tarife von CeBus. Auch das Deutschlandticket und das Niedersachsen-Ticket werden für die Fahrten mit dem Südheide-Shuttle anerkannt.
  • Reservierungen sind nicht möglich. Es gibt keine Mitnahmegarantie.
  • Das Mitführen von Hunden an der Leine ist gegen Gebühr erlaubt.
  • Der Südheide-Shuttle ist barrierefrei eingerichtet. Über eine Klapprampe können Fahrgäste mit Mobilitätseinschränkung in den Bus gelangen.
  • Fahrradmitnahme nicht möglich. Verleiher aus Hermannsburg und Müden liefern zum Bahnhof.
Weitere Informationen zum Südheide-Shuttle und dem Linienverkehr finden Sie in dem Flyer im Anhang.

Haltestellen des Südheide-Shuttle

Unterlüß 

Der Lüßwald, eines der größten Laubwaldgebiete Deutschlands, erwartet Sie bei Unterlüß mit einem beeindruckenden Naturwaldreservat. Kulturinteressierte besuchen das Albert-König-Museum mit Werken des Künstlers und Einblicken in den früheren Kieselgurabbau
 

Schillohsberg 

Am Schillohsberg erstreckt sich eine malerische Heidefläche mit weitem Blick über Wälder und Felder, durchzogen von Wacholdern, Birken und Kiefern. Die wellige Landschaft auf einem eiszeitlichen Endmoränenzug erzählt von der Entstehung der Heide.

Lutterloh

In Lutterloh lohnt sich ein Halt am historischen Treppenspeicher, dem Naturpark-Informationszentrum zur Vogelwelt der Lüneburger Heide – multimedial und spannend präsentiert. Ein Picknickplatz unter alten Eichen, mit Blick auf eine kleine Heidefläche, lädt zum Verweilen ein. 

Misselhorner Heide 

Entdecken Sie die Misselhorner Heide mit dem Tiefental. Sanfte Hügel, knorrige Wacholder und weite Heideflächen prägen das Bild dieser geschützten Landschaft. Im Tiefental, einer eiszeitlichen Senke mit weitem Panorama, predigte einst der Hermannsburger Pastor Ludwig Harms.

Hermannsburg 

Der idyllische Örtzepark mit Spielplatz, barrierefreien Wegen und Kanu-Anleger lädt zum Verweilen ein. Cafés, Fachwerkhäuser und kleine Läden prägen das charmante Ortsbild. Der Ort ist idealer Start- oder Zielpunkt für Wanderungen auf dem Heidschnuckenweg. 

Wietzer Berg 

An der Landstraße zwischen Hermannsburg und Müden (Örtze) erhebt sich der Wietzer Berg. Vom Gipfel eröffnet sich ein atemberaubender Blick über das Örtzetal und die Heidefläche. Der Lönsstein erinnert an den Heidedichter Hermann Löns. 

Müden 

Die „Perle der Südheide“ besticht durch ihr charmantes Heidedorf-Flair mit Kopfsteinpflaster und majestätischen Eichen. Rad- und Wanderwege führen durch Heide, Wald- und Flusslandschaften, während der Wildpark zum Familienvergnügen einlädt. Zahlreiche Veranstaltungen wie das Mühlenfest und Open-Air-Konzerte sowie ein Audiowalk machen Müden zu einem kulturellen Erlebnis. 

Faßberg 

spielte 1948/49 eine zentrale Rolle bei der Berliner Luftbrücke: Bis zu 450 Flüge täglich starteten von hier. Die Erinnerungsstätte „Luftbrücke Berlin in Faßberg“ erzählt diese Geschichte mit Originaldokumenten, Nissenhütten und dem Rosinenbomber „Faßberg-Flyer“.

Schmarbeck 

Der kleine Ort mit seinen reetgedeckten Schafställen liegt idyllisch am Heidschnuckenweg. Von hier aus gelangen Sie zum größten Wacholderwald. Wanderwege führen in das Herz der „Teufelsheide“ mit einem Gipfelkreuz auf 94 Metern.

Haußelberg 

Der Haußelberg zählt zu den höchsten Punkten im Naturpark Südheide und bietet weite Ausblicke über Wald und Heide. Ein abwechslungsreicher Weg führt vom Parkplatz Gerdehaus durch Kiefernwälder und Heideflächen zum Gipfel. 1828 nutzte Carl Friedrich Gauß den Haußelberg als Vermessungspunkt
 

Oberohe 

Die Oberoher Heide besticht durch sanfte Hügel, sandige Pfade, lichte Birkenwälder und einen kleinen Wacholderhain. Naturnahe Teiche und Senken sind Überreste ehemaliger Kieselgurgruben. Eine Heidschnuckenherde trägt zum Erhalt dieser einzigartigen Kulturlandschaft bei.