
Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung steht die Gewalt an Osteuropäer*innen in der NS-Medizin und fortbestehender Antislawismus in der Gegenwart – insbesondere in der medizinischen Versorgung. Dabei betrachten wir sowohl die Perspektive der Patient*innen als auch die des Klinikpersonals und legen offen, wie tief fortbestehende Vorurteile, Vorbehalte und Ungleichbehandlungen historisch verwurzelt sind und wie sie überwunden werden können. Auf dem Podium werden u. a. der österreichische Psychiater und Autor Rudolf Karazman sowie Dr. Kirsten Bönker, Direktorin des Nordost-Institutes, diskutieren. Außerdem wird Dr. Michael Moormann, Geschäftsführer des Klinikums Lüneburg, ein Grußwort halten. Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. Carola Rudnick.