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Augenschmaus Ausstellung von Marion Denecke und Stephanie Hantzko "Unser Blick"

Augenschmaus Ausstellung von Marion Denecke und Stephanie Hantzko "Unser Blick"

Hermannsburg
Die Kulturinitiative AugenSchmaus lädt zu ihrer nächsten Ausstellungseröffnung am Sonntag, den 7. April, um 11 Uhr, in "Anderer's Taverna", Lotharstr. 27, in Hermannsburg ein.Die in Celle und Eldingen lebenden Malerinnen Marion Denecke und Stephanie Hantzko stellen gemeinsam ihre Werke aus. Seit zwei Jahren treffen sie sich regelmäßig in ihrem Atelier, um sich gegenseitig zu inspirieren, neue Anregungen zu bekommen, sich zu motivieren. Dadurch sind viele eigene Bilder, aber auch Gemeinschaftswerke entstanden.Marion Denecke nimmt viele Themen aus ihrer Umwelt auf, um sie in ihrer Malerei anschaulich und in leuchtenden Farben umzusetzen. Sie fertigt vorher Skizzen an oder hält ihre Ideen spontan mit Acrylfarben auf der Leinwand fest.Für Stephanie Hantzko ist Kunst eine Möglichkeit "in Kontakt mit mir selbst zu kommen, mir Dinge bewusst zu machen und die Welt zu verarbeiten". In Acrylfarben entstehen Bilder, die sich beim Malen entwickeln, auch surrealistische oder symbolische Einflüsse tauchen auf.Beide Malerinnen haben Kunstunterricht genommen. Marion Denecke hat ihre Bilder in vielen Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen im Raum Celle gezeigt, Stephanie Hantzko auch in Berlin.Die Einführung in die Ausstellung hält Sabine Manneke, Kristina Vogelsang begleitet die Eröffnung auf der Querflöte.Die Ausstellung ist bis zum 13. Juni montags, dienstags, donnerstags bis samstags von 17.00 bis 22.00 Uhr sowie sonn- und feiertags von 12.00 bis14.30 Uhr und 17.00 bis 22.00 Uhr zu besichtigen.

Der überaus starke Willibald
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Der überaus starke Willibald

Buchholz in der Nordheide
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Die Theaterwerkstatt BiSchu, Kulturpreisträger der Stadt Buchholz 2014, präsentiert Der überaus starke Willibald Das Theaterstück , nach dem gleichnamigen Kinderbuchklassiker von Willi Fährmann, zeigt einen Teil der deutschen Geschichte auf kindgerechte Art und Weise: den Nationalsozialismus. Die Hauptdarsteller in diesem Buch sind Mäuse, an deren Verhaltensweisen das Aufkommen des Nationalsozialismus beschrieben wird. Das friedliche Zusammenleben der Mäuse wird eines Tages plötzlich gestört. Lillimaus bemerkt, dass die Tür zum Garten offen ist, und somit eine Katze ungehindert ins Haus kommen kann. In dieser Gefahrensituation gelingt es dem überaus starken Willibald, die Macht an sich zu reißen. Er setzt den Präsidenten ab und sich selbst zum Boss über die Mäuse ein. Unterstützt wird er dabei von der dicken Hermannmaus und dem schlauen Mäusejosef. Die Schuld an der offenen Tür wird auf Lillimaus abgeschoben, denn sie ist schließlich anders als die anderen Mäuse, nämlich ein Albino. Willibald behauptet einfach, durch diese Andersartigkeit werde die Katze angelockt. Willibald regiert mit Angst, Strafe und Gewalt, verbietet das Lesen und somit das Denken und verbannt Lillimaus aus der Gemeinschaft. Trotzdem gelingt es ihr, die Gewaltherrschaft zusammenbrechen zu lassen, damit die alte Lebensweise in die Gemeinschaft zurückkehren kann. „Der überaus starke Willibald" ist mehr als nur ein Kindertheaterstück.Es ist durchaus auch ein sehenswertes Stück für Erwachsene und vor allem aber eine Aufforderung zu Menschlichkeit und freier Meinungsäußerung. Ein sehr aktuelles Stück  ab 6 Jahren