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Führung: Winsener Schlossturm mit der Ausstellung "Reformation und Glaubenskrieg"

Führung: Winsener Schlossturm mit der Ausstellung "Reformation und Glaubenskrieg"

Winsen (Luhe)
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Im Rahmen der Aktion "Winsen durch die Jahrhunderte - Familien erleben Geschichte" geht es auch ins Schloss. Das Motto im Mai lautet: Schloss und Burg. Während die Kinder sich mit Ritterspielen und Wappenbasteln beschäftigen, können Sie sich den Wehrturm von innen ansehen.Nur mit einer Führung ist der Schlossturm und die Schlosskapelle des Winsener Schlosses zugänglich. Im Wehrturm des Schlosses ist eine Dauerausstellung des Museums im Marstall eingerichtet, die sich mit der Zeit der Reformation und dem Glaubenskrieg beschäftigt. Sie haben Zeit, sich die Ausstellung anzusehen und einen Blick in die faszinierende Bauweise des Schlosses und des Turmes zu bekommen.Auf der rund 90-minütige Führung besuchen Sie den Turm und die dort untergebrachte Ausstellung, sowie die Schlosskapelle. Die Führung kostet 3 € für Erwachsene. Kinder bis 18 Jahre und Mitglieder des Heimat- und Museumsvereins: freiEine Anmeldung ist aufgrund der beschränkten Teilnehmerzahl dringend empfohlen. Eine Teilnahme kann ansonsten nicht garantiert werden. Die Anmeldung kann telefonisch unter 04171-3419 erfolgen oder per Mail an: info@museum-im-marstall.de erfolgen.Näheres zur Ausstellung:Lange Zeit und auch noch um 1600 bestimmten die jeweiligen Landesherrscher die Religion ihrer Untertanen, was für das Fürstentum Braunschweig-Lüneburg ab 1529 eine weitgehende Beseitigung des alten Glaubens bedeutete. Was dies für das in Winsen ansässige Franziskanerkloster hieß, erfahren Interessierte unter anderem während der Führung. Bewegungen der katholischen Kirche zu einer Rekatholisierung nahmen auch Einfluss auf den norddeutschen Raum. Die Diskurse der Protestanten mit der katholischen Kirche und die gleichzeitige Verzahnung mit politischen Interessen mündeten 1618 in den Dreißigjährigen Krieg, in dessen Verlauf auch Winsen nicht verschont blieb. Waffen aus dieser Zeit und Dokumente aus der Kriegsführung sind Teil der Ausstellung.Näheres zur Schlosskapelle:Eine bekennende Lutheranerin war auch Herzogin Dorothea, die 1593 das Schloss bezog. Sie baute ihren neuen Wohnsitz aus und ließ die Kapelle neu gestalten. Das theologische Deckenprogramm der Kapelle gibt ein Zeugnis ihres Glaubens. Ilona Johannsen erläutert im Rahmen der Führung auch die Gestaltung der Deckenfresken. 

Führung: Winsener Schlossturm mit der Ausstellung "Reformation und Glaubenskrieg"

Führung: Winsener Schlossturm mit der Ausstellung "Reformation und Glaubenskrieg"

Winsen (Luhe)
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Nur mit einer Führung ist der Schlossturm und die Schlosskapelle des Winsener Schlosses zugänglich. Im Wehrturm des Schlosses ist eine Dauerausstellung des Museums im Marstall eingerichtet, die sich mit der Zeit der Reformation und dem Glaubenskrieg beschäftigt. Sie haben Zeit, sich die Ausstellung anzusehen und einen Blick in die faszinierende Bauweise des Schlosses und des Turmes zu bekommen.Auf der rund 90-minütige Führung besuchen Sie den Turm und die dort untergebrachte Ausstellung, sowie die Schlosskapelle. Die Führung kostet 3 € für Erwachsene. Kinder bis 18 Jahre und Mitglieder des Heimat- und Museumsvereins: freiEine Anmeldung ist aufgrund der beschränkten Teilnehmerzahl dringend empfohlen. Eine Teilnahme kann ansonsten nicht garantiert werden. Die Anmeldung kann telefonisch unter 04171-3419 erfolgen oder per Mail an: info@museum-im-marstall.de erfolgen.Näheres zur Ausstellung:Lange Zeit und auch noch um 1600 bestimmten die jeweiligen Landesherrscher die Religion ihrer Untertanen, was für das Fürstentum Braunschweig-Lüneburg ab 1529 eine weitgehende Beseitigung des alten Glaubens bedeutete. Was dies für das in Winsen ansässige Franziskanerkloster hieß, erfahren Interessierte unter anderem während der Führung. Bewegungen der katholischen Kirche zu einer Rekatholisierung nahmen auch Einfluss auf den norddeutschen Raum. Die Diskurse der Protestanten mit der katholischen Kirche und die gleichzeitige Verzahnung mit politischen Interessen mündeten 1618 in den Dreißigjährigen Krieg, in dessen Verlauf auch Winsen nicht verschont blieb. Waffen aus dieser Zeit und Dokumente aus der Kriegsführung sind Teil der Ausstellung.Näheres zur Schlosskapelle:Eine bekennende Lutheranerin war auch Herzogin Dorothea, die 1593 das Schloss bezog. Sie baute ihren neuen Wohnsitz aus und ließ die Kapelle neu gestalten. Das theologische Deckenprogramm der Kapelle gibt ein Zeugnis ihres Glaubens. Ilona Johannsen erläutert im Rahmen der Führung auch die Gestaltung der Deckenfresken.