Jetzt online buchen!


Jesteburg: St. Martin Kirche

Jesteburg
©Markus Tiemann Lueneburg
St. Martin Kirche mit Glockenturm in Jesteburg
Altar zu Erntedank
älteste Glocke der Lüneburger Heide
Eingang Kirche
Kirche mit Turm
Kirche vor 1939
Offene Kirche
Im Jahre 2002 feierten Ort und Kirchengemeinde das 800-jährige Jubiläum der ersten urkundlichen Erwähnung Jesteburgs. Sichtbares Zeugnis für die lange Geschichte der Kirchengemeinde ist die kleine Glocke, deren Entstehungszeit auf 1190 geschätzt wird und somit die älteste im Lüneburger Land ist.
Im Jahre 2002 feierten Jesteburg und die Kirchengemeinde St. Martin das 800-jährige Jubiläum der ersten urkundlichen Erwähnung Jesteburgs.
Die Kirche ist nach dem Bischof Martin von Tours benannt, der um 334 als achtzehnjähriger Gardeoffizier in Amiens mitten im Winter seinen Mantel mit einem Bettler teilte und so zum Schutzpatron der Armen wurde.

Die erste urkundliche Erwähnung einer Kirche in Jesteburg stammt aus dem Jahre 1202. Sichtbares Zeugnis für die lange Geschichte der Kirchengemeinde ist die kleine Glocke, deren Entstehungszeit auf 1190 geschätzt wird und somit die älteste im Lüneburger Land ist.

Diese Glocke hing ursprünglich im steinernen Glockenturm der mittelalterlichen Vorgängerkirche. Seit 1768 hängt die Glocke im hölzernen Glockenturm vor dem 1841/42 nach Plänen von Friedrich Hellner erbauten Kirchengebäude.

Der einfache kubische Baukörper aus unverputztem Ziegelstein und einem Pfannen gedecktem Dach weist vier auf drei Fensterachsen auf. Er ist 19,8 Meter lang und 12,8 Meter breit. Die Höhe bis zur Traufe beträgt 7,8 Meter. Im Inneren umzieht eine Empore alle vier Seiten. Auf drei Seiten tragen einfache runde Säulen in dorischer Ordnung die Empore.
In der alten Kirche gab es keine Orgel. Für den Neubau fertigte die Werkstatt von Hoforgelbaumeister Ernst Wilhelm Meyer aus Hannover 1843 das Instrument, das noch heute in den Gottesdiensten und bei Konzerten gespielt wird.
Aus der Bauzeit der jetzigen Kirche stammt das hölzerne Taufbecken, in das zu Taufen eine Silberschale von 1881 eingesetzt wird.

Sie können sich in unserer Kirche gern in Ruhe umsehen.
"Offene Kirche" - täglich von 8 - 18 Uhr